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Redaktionelle Nachrichten
Veröffentlicht auf 10. Mai 2024 um 19:28 Uhr
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Wenn bei einigen Patienten auch über vier Wochen nach der Infektion noch Symptome von Sars-Cov-2 auftreten, spricht man von Long-Covid. Eine Form, die nicht immer leicht zu diagnostizieren ist, da es keinen speziellen Test gibt und die Anzeichen unterschiedlich sein können.
Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Verdauungsstörungen … Wenn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nach einer Covid-19-Infektion viele anhaltende Symptome aufweisen, variieren die anderen Manifestationen je nach Altersgruppe.
Phobien, Panikattacken…
Dies zeigten Forscher der New York University, deren Arbeit auf dem Congress of Pediatric Learned Societies in Toronto vorgestellt wurde. So stellten Wissenschaftler bei der Untersuchung der Akten von mehr als 7.000 Kindern, von denen 75 % bereits an Covid-19 erkrankt waren, fest, dass:
- Bei jüngeren Kindern (0–5 Jahre) treten häufiger allgemeine Symptome auf, darunter Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Unruhe sowie anhaltende Atemwegsbeschwerden wie verstopfte Nase und Husten.
- Kinder im schulpflichtigen Alter entwickeln häufiger Phobien oder verweigern den Schulbesuch;
- Jugendliche sind anfälliger für Panikattacken oder Angst vor beengten Platzverhältnissen.
Langfristig Ängste um den Alltag der Kinder
Zeichen, die für sich genommen trivial erscheinen mögen. Aber deren ungewöhnlich lange Beharrlichkeit kann einen starken Einfluss auf das tägliche Leben haben viele Kinder oder Jugendliche.
„Ein besseres Verständnis dieser altersbedingten Besonderheiten ist für Ärzte von entscheidender Bedeutung, um die richtige Diagnose zu stellen und eine angemessene Behandlung für pädiatrisches Langzeit-Covid bereitzustellen, eine Pathologie, die immer noch kaum verstanden wird“, betont Dr. Rachel Gross, Hauptautorin dieser Arbeit.
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