Stress ist die Ursache für Schwindel: Ärzte erklären, warum – LINFO.re

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Stress ist die Ursache für Schwindel: Ärzte erklären, warum – LINFO.re
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Schwindel, diese verwirrenden Schwindelanfälle, sind laut Gesundheitsexperten viel komplexer. Über die offensichtlichen körperlichen Ursachen hinaus werden diese kurzlebigen Qualen tatsächlich durch Stress verursacht. Doch welcher Zusammenhang besteht zwischen Stress und Schwindel? Und wie könnten wir diese manchmal mysteriösen Symptome lindern? Hier sind die Antworten unserer Ärzte.

Schwindel manifestiert sich als Illusion von Bewegung in der Umgebung oder in uns selbst und bleibt ein beunruhigendes Erlebnis. Während verschiedene zugrunde liegende Faktoren wie Gleichgewichtsprobleme und Infektionen die Ursache sind, ist die Stress wäre auch ein Auslöser. Tatsächlich ist dieser Zustand der Nervosität und Anspannung nicht auf die Grenzen des Geistes beschränkt.

Stress, ein Gehirnstörer

DER Stress kann Ihr Gleichgewicht auf vielfältige Weise stören, sagt ein Neurologe. „Stresshormone wie Cortisol können neuronale Störungen auslösen und Störungen in unserem Vestibularsystem verursachen, einem komplexen Netzwerk, das mit dem Innenohr verbunden ist und eine entscheidende Rolle für unseren Gleichgewichtssinn spielt.“ Dieser direkte Einfluss kann Schwindel- und Schwindelgefühle hervorrufen und einen spürbaren Zusammenhang zwischen unserem geistigen und körperlichen Zustand herstellen.

In Wirklichkeit liegen die Bereiche des Gehirns, die für Gleichgewicht und Stress verantwortlich sind, anatomisch nahe beieinander, was einen fruchtbaren Boden für die Interaktion ergibt. Bei ängstlichen Menschen kann diese Nähe Gleichgewichtsprobleme verstärken. Das Gehirn ist hin- und hergerissen zwischen der Verwaltung sensorischer Informationen und deren Auswirkungen Stress, kann sich überfordert fühlen, was die Häufigkeit von Schwindelgefühlen verstärkt. Das Bewusstsein für diesen Zusammenhang eröffnet daher faszinierende Perspektiven, denn es verdeutlicht, wie wichtig es ist, Stress nicht nur als psychische Belastung, sondern auch als Einflussfaktor für unser körperliches Wohlbefinden zu betrachten.

Aber wie können Sie diese Symptome dann lindern?

Um das damit verbundene Schwindelrisiko zu verringern Stress, wird es notwendig sein, das zugrunde liegende Problem anzugehen, nämlich den Stress selbst. Neben der Bewältigung ist das Verständnis von chronischem Stress von entscheidender Bedeutung. Daher sind bestimmte Anzeichen zu beachten: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Entscheidungsschwierigkeiten, Schmerzgefühle, Reizbarkeit, gesteigerter Hunger oder Appetitlosigkeit sowie erhöhter Alkohol- oder Tabakkonsum.

Eine Verbesserung des Lebensstils kann eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung chronischen Stresses spielen. Bei Bedarf wird empfohlen, einen Arzt oder Psychologen zu konsultieren, um entsprechende Unterstützung zu erhalten. Doch was tun bei Schwindel?

5 Tipps gegen Schwindel

– Setzen oder legen Sie sich sofort hin, sobald Schwindel auftritt, um eine schnellere Genesung zu fördern.

– Bestimmen Sie die Hauptauslöser für Schwindel zum Zeitpunkt seines Auftretens und berücksichtigen Sie dabei mögliche Faktoren wie laute oder hektische Umgebungen.

– Gewöhnen Sie sich nach und nach wieder an ausgelöste Situationen und erwägen Sie eine schrittweise Konfrontation, um die Anpassung zu erleichtern, anstatt diese Kontexte vollständig zu meiden.

– Umgeben Sie sich mit der Unterstützung derjenigen, die Ihnen nahe stehen, und stellen Sie sicher, dass immer jemand in Ihrer Nähe ist, der Ihnen hilft, wenn das Schwindelgefühl anhält.

– Denken Sie daran, dass die Situation wahrscheinlich vorübergehender Natur ist. Oftmals können diese vorübergehenden Symptome mit einer geeigneten Strategie in den Griff bekommen werden.

Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?

Wenn der Schwindel immer wieder auftritt oder mit schwerwiegenden Symptomen wie anhaltender und intensiver Migräne, Fieber, allgemeiner Müdigkeit, Bewusstlosigkeit oder Sehstörungen einhergeht, ist eine ärztliche Konsultation unerlässlich. Diese Manifestationen können tatsächlich schwerwiegendere zugrunde liegende Probleme verschleiern, die einer weiteren Bewertung bedürfen. Wachsamkeit ist von entscheidender Bedeutung, um eine frühzeitige Diagnose sicherzustellen und die Behandlung anzuleiten.

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