Die dramatischen Zahlen zu Beginn des Winters in Savoie (vier Todesopfer durch Lawinen, was alle tödlichen Unfälle dieser Art in Frankreich darstellt) haben dies deutlich gemacht. Der letzte Winter war außergewöhnlich: Es gab keine tödlichen Unfälle zu beklagen, dafür aber tragische Unfälle in benachbarten Departements. „Letztes Jahr hätten wir stolz auf einen Rückgang um 50 % sein können (von 25 auf 13 Todesfälle). Dort bewegen wir uns innerhalb der Standards eines klassischen Winters“, erkennt Stéphane Bornet, Direktor der Nationalen Vereinigung für Schnee- und Lawinenforschung (Anena), an. „Letzten Winter gab es um diese Zeit zwei Todesfälle, im Vorjahr waren es sechs vor Weihnachten. »
Schuld daran sind instabile Schneeverhältnisse und eine komplexe Struktur der Schneedecke, die mit einer Reihe besonderer meteorologischer Ereignisse verbunden sind. „Im Vergleich zum letzten Jahr liegen die Lawinengefahrbedingungen näher an unseren …
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