EPTB Vidourle sensibilisiert Tausende von Schülern durch interaktive und lehrreiche Workshops für Überschwemmungen
© EPTB Vidourle – EPTB Vidourle sensibilisiert Tausende von Studenten.
Seit den verheerenden Überschwemmungen im Jahr 2002 engagiert sich EPTB Vidourle aktiv für die Prävention von Überschwemmungsrisiken. Im Rahmen des Vidourle Flood Prevention Action Program (PAPI Vidourle) wurde ein Bildungssystem eingerichtet, um junge Schüler für die Gefahren von Überschwemmungen zu sensibilisieren und ihre Risikokultur zu stärken.
Jedes Jahr profitieren Schüler der Klassen CE2, CM1 und 5 von einem ganzen Tag mit pädagogischen Workshops. Zu diesen Aktivitäten gehören Entdeckungsausflüge, Rollenspiele, wissenschaftliche Experimente und die Arbeit an einem 3D-Modell des Wassereinzugsgebiets von Vidourle. Diese Aktivitäten ermöglichen es uns, die Funktionsweise von Wasserbauprojekten und die mit Überschwemmungen verbundenen Probleme, die vor Ort „Vidourlades“ genannt werden, besser zu verstehen.
Konkretes Beispiel in Sommières:
Am Montag, den 6. Januar 2025, untersuchten CM1-Schüler der Schule La Condamine das Phänomen der Überschwemmung anhand eines 3D-Modells. Sie simulierten Überschwemmungen, indem sie Infrastruktur (Brücken, Deiche, Häuser) positionierten und die durch das Wasser verursachten Schäden beobachteten. In diesen Workshops lernten sie auch den Wasserkreislauf kennen und lernten Sicherheitshinweise für den Fall einer Überschwemmung kennen.
Seit 2004 haben fast 39.000 Schüler aus Schulen im Einzugsgebiet von Vidourle an diesen Bildungstagen teilgenommen. Das vom Staat (FPRNM bis zu 80 %) und der EPTB Vidourle (20 %) finanziell unterstützte Projekt wird vom Verein Mayane Education mit Sitz in Montpellier koordiniert. Die Logistik, insbesondere der Studententransport, wird von der Firma Keolis Languedoc mit Sitz in Nîmes übernommen.
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