Der Oger Tadej Pogacar ist nach einer Höllennummer Weltmeister, die Franzosen aus dem Spiel

Der Oger Tadej Pogacar ist nach einer Höllennummer Weltmeister, die Franzosen aus dem Spiel
Der Oger Tadej Pogacar ist nach einer Höllennummer Weltmeister, die Franzosen aus dem Spiel
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Maxim T’sjoen

Veröffentlicht am

29. September 2024 um 17:11 Uhr
; aktualisiert am 29. September 2024 um 17:40 Uhr

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Ein Wahnsinnsschlag, mehr als 100 km vor dem Ziel. Wahnsinn für alle, außer für Tadej Pogacar, der genau in diesem Moment des Rennens um den Gewinn des Regenbogentrikots des Straßenrad-Weltmeisters an diesem Sonntag, 29. September 2024, in Zürich (Schweiz) angriff.

Auf der Blues-Seite gibt es kein Podium, nicht einmal einen Ehrenplatz. Das von Thomas Voeckler trainierte Team hatte Pech mit dem Sturz und dem Verzicht seines Spitzenreiters Julian Alaphilippe.

Pavel Sivakov war für einen Moment in der Spitzengruppe, übernahm dann das Steuer von Tadej Pogacar, als der Slowene entwischte, kam aber sehr weit dahinter ins Ziel.

Ein sinnloser Angriff

Drei Männer gingen als große Favoriten hervor: Tadej Pogacar, Remco Evenepoel und Mathieu Van der Poel. Die drei befanden sich 100 km vor dem Ziel im Hauptfeld und verfolgten eine Gruppe, die sich am Morgen abgesetzt hatte.

Die Teamkollegen von Tadej Pogacar steckten in Schwierigkeiten, dem Slowenen war das egal. Er greift an. Niemand folgt. 100 Punkte vor Schluss sagen alle, dass es nicht bis zum Schluss geht.

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Er holt den Ausreißer ein. Dann setzt er sich mit dem Franzosen Pavel Sivakov ab, dem einzigen, der ihm folgen kann.

Endlich funktioniert der wahnsinnige Pokerzug des Siegers der letzten Tour de France. Wir dachten einen Moment lang, dass die letzte Runde der Rennstrecke für den Slowenen tödlich sein würde, aber er blieb klar und holte sich einen weiteren sehr prestigeträchtigen Sieg. In den nächsten zwölf Monaten wird er die Regenbogen-Tunika des Weltmeisters tragen.

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