Bei Marmoush gehen die Superlative aus

Bei Marmoush gehen die Superlative aus
Bei Marmoush gehen die Superlative aus
-
  1. Startseite
  2. Eintracht

Stand: 07.10.2024, 04:53 Uhr

Von: Thomas Kilchenstein, Ingo Durstewitz

DruckenTeilen

Happy: Robin Koch (li.) und Tuta. © AFP

Ägypter auch gegen die Bayern Extraklasse. Robin Koch braucht Zähne und Klauen gegen die Pressing-Bayern, und Ellyes Skhiri wird zur Halbzeit erlöst. Das FR-Klassenbuch.

Tadellos

Omar Marmoush: Langsam gehen die Superlative aus. Überragende Partie, traf wieder, gleich doppelt, jetzt sind es schon acht Tore. Brillant seine Vorarbeit zum 2:1, da lief er Upamecano einfach davon. Und mit Blick für Ekitiké. Super. So gut wie noch nie.

Gut dabei

Kaua Santos: Wieder lange Zeit Fels in der Brandung. Sehr sicher, strahlte Ruhe aus, parierte einige Male klasse, vor allem allein gegen Thomas Müller (30.) oder später gegen Coman (76.) . Geht beim flachen Anspiel sehr ins Risiko. Provozierend langsam nimmt er die Bälle auf, sollte er lassen.

Hugo-Etikette: Eiskalt beim 2:1, nutzte seine erste Chance, das zeigt seine Klasse. Hatte es aber auch schwer, musste vieles alleine machen, aber immer gefährlich, wenn er ein bisschen Platz hatte. Ging nach einer guten Stunde.

Ganz okay

Arthur Theate: Hatte viel zu tun mit Olise und Guerreiro auf seiner Seite. Konnte beide nicht immer im Zaum halten, aber oft genug. Ist halt ein ausgebuffter Verteidiger.

Robin Koch: Schwerstarbeit für den Innenverteidiger, massivste Bayern-Angriffe brandeten im Minutentakt auf ihn zu. Verteidigte mit Zähnen und Klauen., war auch nötig. Sehr konzentriert.

Gesamt: War nicht einfach gegen Müller und Kane, der viel rochierte. Haute sich aber rein, köpfte weg, was wegzuköpfen war. Tunnelte den Engländer einmal frech.

Eric Dina Ebimbe: Kam für Ekitiké, musste erst Defensivaufgaben erledigen, dann das Spiel ankurbeln, tat das. Prima Vorarbeit zum 3:3. Mit Köpfchen.

So lala

Hugo Larsson: Musste viel, viel laufen. Löcher stopfen, Fehler ausbügeln. Hatte selten den Ball länger am Fuß, versuchte, sich um den Spielaufbau verdient zu machen. Blieb beim Versuch,

Ansgar Knauff: Bereitete den 1:1°-Ausgleich mit einem Superpass perfekt vor. Auch danach nochmals mit einem feinen Steckpass auffällig. Musste viel nach hinten arbeiten,

Rasmus Kristensen: Hatte seine liebe Mühe und Not mit dem bestens aufgelegten Serge Gnabry., oft gesellte sich noch Alphonso Davies dazu, die beiden ganz schnellen. Oft zweiter Sieger, musste seine ganze Routine in die Waagschale werfen. Gelang nicht immer, aber nimmermüde.

Und Dahoud: Kam für den überforderten Skhiri, brauchte eine Weile, um in diesem temporeichen Spiel Bindung zufinden. Sah beim 2:3 durch Olise (53,) nicht so gut aus.

Schwächelnd

Tarife Chaibi: Kam überhaupt nicht zum Zug. Kaum am Ball, wurde gleich abgekocht. Sein Defensivverhalten vor dem 2:2 war unterirdisch. Keine Impulse, war gegen die Pressing-Bayern aber auch schwer.

Ellyes Skhiri: Brachte sein Team häufig selbst in die Bredouille. das Spiel war zu schnell für ihn, schwache Abspiele, brauchte viel zu lange. Sicherheitsrisiko. Blieb zu Recht zur Pause in der Kabine.

Zu spät gekommen

Jean-Mateo Bahoya, Mario Götze, Can Uzun . Ton/Dauer

-

PREV Monsieur Parizot heute Abend auf TF1: Welchen Wert hat der Fernsehfilm über die verrückteste Figur aus Camping Paradis? – Nachrichtenserie
NEXT Zukünftige Halo-Spiele wechseln zu Unreal Engine 5, da sich 343 Industries umbenennt und sich „mehrere Projekte“ in der Entwicklung befinden