In Luxemburg: Kantinen haben einen starken Appetit auf lokale Speisen, um sie zu stillen

In Luxemburg: Kantinen haben einen starken Appetit auf lokale Speisen, um sie zu stillen
In Luxemburg: Kantinen haben einen starken Appetit auf lokale Speisen, um sie zu stillen
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„Das Potenzial für regionale Landwirte in Schulkantinen ist jetzt enorm, wir werden mehr Bio-, Geflügel- und Luxemburger Gemüse brauchen. Wir haben einen Gesetzentwurf zur weiteren Subventionierung der Gewächshausgartenbauproduktion geplant. Bei Rindfleisch und Milch sollten wir gut sein“, listet Martine Hansen auf.

An diesem Montag haben die Landwirtschaftsministerin und ihr Kollege vom Bildungsministerium, Claude Meisch, eine Bilanz der Initiativen für gesunde und nachhaltige Ernährung in Kantinen gezogen. Der Schul- und Hochschulgastronomiemarkt ist einheitlich. „Jährlich besuchen drei Millionen Kunden eine der 117 von Restopolis verwalteten Verkaufsstellen“, erklärt Claude Meisch.

Um die besten Produkte auf den Tellern zu garantieren und den Landwirten ein Stück vom Kuchen zu ermöglichen, wurde die Online-Beschaffungsplattform Supply4Future, auf der Ausschreibungen veröffentlicht werden, seit dem 1. September auf alle Schulrestaurants ausgeweitet. Bei der Vergabe des Marktes stehen Bio- und Regionalkriterien im Vordergrund, der Preis steht im Vordergrund. Die Testphase, die von September 2023 bis September 2024 dauerte, sei bereits „sehr schlüssig“ verlaufen, stellen die Minister fest. So wiesen die dreizehn Restaurants, die die Plattform getestet haben, einen Anteil von 31 % lokaler Bio-Produkte auf, verglichen mit 15 % bei anderen Restaurants und 72 % lokaler Produkte im Vergleich zu 65 %.

Auch Ministerien befassen sich mit der Verschwendung. So verteilt Restopolis seit Januar jeden Tag nach Unterrichtsende kostenlos unverkaufte Artikel aus der Mittagspause, egal ob Sandwiches, Gebäck oder warme Mahlzeiten. Jeder Studierende und Mitarbeiter hat Anspruch auf ein kostenloses Produkt und Gericht. Die Gerichte werden sorgfältig in einer ökologischen und biologisch abbaubaren Schale verpackt. Bisher wurden 60.000 Mahlzeiten/Produkte verteilt. Hinzu kommen ein Online-Reservierungssystem und eine Erweiterung des glutenfreien Angebots.

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