Julie Kitka wurde am 5. Oktober bei einer Zeremonie in Oklahoma City als dritte Anführerin der Ureinwohner Alaskas in die National Native American Indian Hall of Fame aufgenommen.
Kitka ist kürzlich als langjähriger Präsident der Alaska Federation of Natives (AFN) zurückgetreten und wird nächste Woche die Grundsatzrede auf dem AFN-Kongress in Anchorage halten.
Kitka arbeitete mehr als drei Jahrzehnte für AFN und hatte bekanntermaßen das Ohr der nationalen politischen Entscheidungsträger. Von Kongressführern über Militärgeneräle bis hin zu Kabinettsmitgliedern und Mitarbeitern des Weißen Hauses baute sie ein breites Spektrum an Verbindungen auf, um die Anliegen der Ureinwohner Alaskas zu fördern.
Fünf weitere amerikanische Ureinwohner wurden ebenfalls in die Hall of Fame aufgenommen, darunter Frank Ducheneaux vom Stamm der Cheyenne River Sioux. Ducheneaux spielte eine Rolle bei der Ausarbeitung aller wichtigen Gesetze der amerikanischen Ureinwohner vor dem Kongress, einschließlich des Alaska Native Claims Settlement Act. Der erste Präsident der AFN, Emil Notti, wurde 2021 in die Hall of Fame aufgenommen. Auch die verstorbene Bürgerrechtlerin Elizabeth Peratrovich wurde 2019 geehrt.