Bringt „Xelat“ uns Nebel oder Sonne?

Bringt „Xelat“ uns Nebel oder Sonne?
Bringt „Xelat“ uns Nebel oder Sonne?
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Siegen/Bad Berleburg. Nach dem nicht unbedingt sonnigen, aber milden Herbst-Wochenende bestimmen Hoch Werner und das herannahende Tief Josefine die noch frische Woche im Kreis-Siegen Wittgenstein – das weiß Wetterexperte Carsten Beyer von Meteo Siegerland. „Von heute bis Dienstag liegen wir im Kreisgebiet weiterhin im Einflussgebiet von Hoch Werner und dem neuen Tief Josefine, das von Großbritannien nach Skandinavien zieht und dahinter den Weg frei macht für ein weiteres Hochdruckgebiet, Hoch Xelat.“

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Das bedeutet laut Beyer aber nicht gleich einen goldenen Herbst – ein Hochdruckgebiet könne das Siegerland von Mittwoch bis Freitag vor allem auch in dichten Nebel hüllen. „Der Abkühlungsprozess kann dazu führen, dass die zuvor warme Luft mit Feuchtigkeit gesättigt wird und Nebel bildet. Wenn Sie sich also schon einmal gefragt haben, warum Sie im Herbst an einem nebligen Morgen aufwachen, liegt das an den kühleren Nächten, die die Nebelbildung begünstigen“, erklärt Beyer.

Der Abkühlungsprozess kann dazu führen, dass die zuvor warme Luft mit Feuchtigkeit gesättigt wird und Nebel bildet.

Carsten Beyer, Meteo Siegerland

Eine ganz exakte Vorhersage gestalte ich daher auch für die kommenden Tage eher schwierig, denn wenn zusätzlich Wind ins Spiel komme, der den Nebel vertreibt, steigen die Chancen auf sonniges Herbstwetter.

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Am heutigen Montag halten sich laut Beyer viele Wolken, die Sonne zeigt sich nur selten. Auch mit etwas Regen müssen wir demnach im Kreisgebiet wohl rechnen – nachmittags bleibt es größtenteils trocken. Die Höchsttemperaturen liegen bei 12 bis 18 Grad mit Sonnenschein.

„Der Dienstag startet ebenfalls oft trüb mit Nebelnässe bzw. auch etwas Regen. Erst zum Abend wird es freundlicher und es kommt zum Teil noch die Sonne durch“, meint Carsten Beyer. Die Höchsttemperaturen liegen bei 10 bis 17 Grad.

Lichtblick für Mittwoch

Einen kleinen Lichtblick kündigt Beyer für den Mittwoch an: abseits von Nebel und Hochnebelfeldern bzw. nach deren Auflösung zeigt sich die Sonne bei Höchsttemperaturen zwischen 12 und 18 Grad.

Donnerstag das gleiche Spiel: Nach Nebel und Hochnebel wird es sonnig, örtlich und besonders in Tälern hält der Nebel sich aber recht zäh. Auch am „kleinen Freitag“ liegen die Höchsttemperaturen bei 12 bis 18 Grad.

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Sonne und Höchsttemperaturen von 14 bis 20 Grad erwarten uns dann am Freitag nach Auflösung von teils zähen Nebelfeldern.

„Das Wochenende bleibt oft freundlich, wird aber deutlich kühler“, wagt Beyer einen Ausblick.

SZ

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