200 Starts später ist das Starlink-Netzwerk von SpaceX ein Champion der kosmischen Konnektivität

200 Starts später ist das Starlink-Netzwerk von SpaceX ein Champion der kosmischen Konnektivität
200 Starts später ist das Starlink-Netzwerk von SpaceX ein Champion der kosmischen Konnektivität
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SpaceX hat am Mittwochabend, dem 30. Oktober, seine 200. Starlink-Mission erfolgreich gestartet und dabei 23 Satelliten an Bord einer Falcon 9-Rakete in die erdnahe Umlaufbahn gebracht. Der Meilenstein wurde von SpaceX-CEO Elon Musk gefeiert, der das Engagement und den Erfolg des Teams lobte.

Die Falcon 9-Rakete startete in Florida und markierte einen weiteren Schritt in den laufenden Bemühungen von SpaceX, seine Starlink-Konstellation zu erweitern. Allein in diesem Jahr hat SpaceX mehr als 100 Falcon-9-Missionen durchgeführt, wobei sich etwa zwei Drittel auf die Erweiterung des Starlink-Netzwerks konzentrierten, das über 4 Millionen Benutzern weltweit Internetkonnektivität mit geringer Latenz bietet.

Anfang September gab SpaceX bekannt, dass es mehr als 7.000 Starlink-Satelliten gestartet hat. Daten des Astronomen Jonathan McDowell zeigen, dass bisher 7.213 Satelliten eingesetzt wurden – über 6.500 davon sind betriebsbereit.

Mit Blick auf die Zukunft wartet SpaceX auf die behördliche Genehmigung der Federal Communications Commission (FCC) für den Betrieb von Satelliten in geringeren Höhen, ein Schritt, der die Leistung erheblich verbessern könnte.

In einem früheren Update teilte Musk auf der Social-Media-Plattform

Während die Falcon 9 weiterhin die primäre Trägerrakete für Starlink-Satelliten ist, befindet sich das Starship-Trägersystem noch in der Test- und Entwicklungsphase und muss noch Nutzlasten in den Weltraum befördern.

Musk teilte außerdem mit, dass die Zahl der Starlink-Satelliten, die für die direkte Verbindung mit Mobiltelefonen konzipiert sind, irgendwann der Zahl entsprechen könnte, die derzeit für Terminals mit hoher Bandbreite eingesetzt wird.

Dies deutet auf eine Verlagerung des Schwerpunkts hin zur Verbesserung der Zugänglichkeit hin, sodass mehr Benutzer direkt auf ihren Mobilgeräten vom Satelliteninternet profitieren können.

Allerdings machte Musk hinsichtlich der Leistung einen entscheidenden Vorbehalt. Er stellte fest, dass die Infrastruktur zwar wachsen wird, um mobile Konnektivität zu unterstützen, Benutzer jedoch mit einem erheblichen Unterschied bei der Bandbreite rechnen müssen.

Konkret erklärte er, dass die über direkte Mobilfunkverbindungen verfügbare Bandbreite etwa ein Zehntel der durch dedizierte Starlink-Antennen bereitgestellten Bandbreite betragen würde.

Diese Einschränkung hat ihren Ursprung in der Physik der Satellitenkommunikation, wo Signalstärke und Bandbreite durch die Art der verwendeten Empfangsgeräte beeinflusst werden.

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