Weltmeister Vanthoor will die „Scheiß-Konkurrenz“ vergessen: „Ist egal, wir stehen in den Geschichtsbüchern“

Weltmeister Vanthoor will die „Scheiß-Konkurrenz“ vergessen: „Ist egal, wir stehen in den Geschichtsbüchern“
Weltmeister Vanthoor will die „Scheiß-Konkurrenz“ vergessen: „Ist egal, wir stehen in den Geschichtsbüchern“
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Weltmeister Vanthoor will die „Scheiß-Konkurrenz“ vergessen: „Ist egal, wir stehen in den Geschichtsbüchern“

Laurens Vanthoor hat den prestigeträchtigen Weltmeistertitel in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gewonnen, obwohl das letzte Rennen in Bahrain schnell vergessen war. „Nur der Weltmeistertitel zählt“, sagt Vanthoor.

Ein Platz unter den Top 8? Das musste beim letzten Lauf in Bahrain für Laurens Vanthoor und seine Porsche-Teamkollegen André Lotterer und Kévin Estre klappen. Zumal ein 6. Platz ihr niedrigstes Ergebnis in dieser Saison war.

Doch beim 8-Stunden-Rennen von Bahrain lief es für den Weltcup-Spitzenreiter nicht rund. Sie belegten zwar nur den 11. Platz, durften aber trotzdem jubeln, weil ihre Rivalen gescheitert waren. „Es war das größte Scheißmatch seit Jahren“, freute sich Vanthoor.

„Aber egal, wir sind Weltmeister und das ist das Einzige, was zählt. Mir fehlen immer noch viele Worte dafür, ich kann es noch nicht einordnen.“

Vanthoor verdankt seinen Weltmeistertitel vor allem einer sehr regelmäßigen Saison mit zwei Siegen (in Fuji und Losail) und drei Podestplätzen. „Wir sind eine ganze Saison lang fehlerfrei gefahren. Das war die Basis unseres Erfolgs.“

„Das Rennen in Bahrain war ein Drama, aber in zwei Tagen werden wir das vergessen. Wir stehen in den Geschichtsbüchern. Das zählt, der Rest zählt nicht.“

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