Tatan Syuflana/AP
Der Tod eines Schweizers in Jakarta wirft Fragen auf: Der Vermieter hat in einer kleinen Pension die Leiche eines 34-jährigen Mannes aus dem Kanton Schwyz gefunden. Die Todesursache ist unklar.
Keine Zeit? blue News fasst für Sie zusammen
- In Jakarta wurde die Leiche eines 34-jährigen Schweizers aus dem Kanton Schwyz von seinem Vermieter in einer kleinen Wohnung entdeckt.
- Nachbarn hatten sich zuvor beim Vermieter über einen unangenehmen Geruch beschwert.
- Die Todesursache des Mannes ist noch unklar; Der Vermieter fand am Tatort keine Hinweise auf Drogen oder Medikamente.
- Eine Obduktion soll nun die Umstände seines Todes klären, während die Polizei die genauen Hintergründe zum Aufenthaltsort des Schweizers ermittelt.
Ein tragischer Fund in Jakarta: Am Freitag entdeckte der Vermieter einer Pension in der indonesischen Hauptstadt die Leiche eines Schweizers, wie die Zeitung „Blick“ berichtete. Laut lokalen Medienberichten handelte es sich um den 34-Jährigen aus dem Kanton Schwyz. Der Fundort der Leiche – eine kleine Wohnung im zweiten Stock – sorgte für Entsetzen.
Nachbarn hatten den Vermieter alarmiert, nachdem sie einen ungewöhnlichen Geruch bemerkt hatten. Als der Vermieter die Tür öffnete, fand er den Schweizer tot in der Wohnung. Der Schock war groß: Berichten zufolge floss Blut aus Nase und Mund des Schweizers. Der Vermieter schilderte, wie er zunächst versuchte, den Mann aufzuwecken, aber schnell merkte, dass jede Hilfe zu spät kam. „Dann bekam ich Angst“, sagte der Vermieter.
Todesursache noch unklar
Die Umstände des Todes bleiben vorerst unklar. Nach Angaben des Vermieters gab es am Tatort keine Spuren von Drogen oder Medikamenten – lediglich Kleidung stapelte sich in der Wohnung. Eine Obduktion soll nun Aufschluss über die Todesursache geben.
Der Verstorbene lebte offenbar erst seit wenigen Wochen im Gästehaus und arbeitete nicht in Indonesien. Die genauen Umstände seines Aufenthalts sind Gegenstand einer laufenden Untersuchung.
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