Roberts Ex-Frau sorgt für Chaos in neuer Staffel

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Stand: 05.11.2024, 14:57 Uhr

Von: Julia Bremken

Jürgen Vogel verrät, was die 4. Staffel von „Jenseits der Spree“ im ZDF nochmal besonders macht im Vergleich zu den vorherigen. © Sven Simon/Imago; Oliver Feist/ZDF; Collage: Julia Bremken/RUHR24

Spannung, Chaos und privates Drama – das verspricht Jürgen Vogel im RUHR24-Interview für die vierte Staffel des ZDF-Krimis „Jenseits der Spree“.

Dortmund – In der neuen Staffel von „Jenseits der Spree“ erwartet Fans nicht nur die spannende Aufklärung von acht Kriminalfällen, sondern auch große Veränderungen im Leben des Ermittlers Robert Heffler, gespielt von Jürgen Vogel (56). Roberts Ex-Frau Tanja bringt das Leben des alleinerziehenden Vaters. Seit die Mutter die Familie für ihre Karriere verlassen hat, spielt sie kaum eine Rolle – ein Umstand, der Heffler vor unerwartete Herausforderungen stellt, wie Jürgen Vogel im RUHR24-Interview erklärt.

„Jenseits der Spree“ im ZDF: Roberts Ex-Frau sorgt für Chaos in neuer Staffel

Seit Beginn der beliebten ZDF-Krimi-Serie ist Jürgen Vogel mit dabei und spielt den Kommissar Robert Heffler. Vogel selbst hat wie die anderen Schauspieler auch viel Mitspracherecht. „Es war von Anfang an klar, dass ich auch meine Figur mitentwickeln kann. Das war auch mein Wunsch von beginn an. Die Produzenten und die Redaktion waren da sehr offen, was mir persönlich auch sehr wichtig ist“, ergänzt er.

Neben seiner Rolle im ZDF kann man Vogel aber auch neuerdings in der ARD sehen. Im RUHR24-Interview verrät er, dass die Wendung in der neuen Staffel von „Jenseits der Spree“ eine persönliche Note trägt. „Es war von Anfang an klar, dass sie irgendwann mal auftauchen muss, sie ist schließlich die Mutter von Roberts Kindern“, erklärt er. Die Spannung und zugleich der Humor dieser Begegnung seien dabei genau das, was ihn an der Serie so fasziniere.

Jürgen Vogel über Ex-Frau in „Jenseits der Spree“: „Die Situation ist einfach so absurd“

„Der Moment ihres Erscheinens ist wirklich toll. Das war auch meine Idee, muss ich sagen, und darauf bin ich stolz. Die Situation ist einfach so absurd, und ich liebe die Kombination aus Tragik und Komik“, so Vogel weiter. Diese Rückkehr der Ex bringt nicht nur Unruhe in Roberts Alltag, sondern verleiht der Serie auch neue Tiefe, die viele Fans begeistern dürfte.

Vogel setzt sich intensiv mit der modernen, realistischen Darstellung der Charaktere auseinander. Die Entscheidung von Roberts Ex-Frau, die Familie damals für ihre beruflichen Ziele zu verlassen, verurteilt er nicht – im Gegenteil. Er betrachtet diese Wahl als wichtige, moderne Facette der Serie: „Ich mag das sehr, dass sie einfach ihre Karriere im Blick hat und was Besonderes erreichen wollte. Nur Mutter sein hat ihr nicht gereicht, und das finde ich auch sowas von legitim.“

Ab dem 15. November startet im ZDF die neue Staffel von „Jenseits der Spree“ mit Jürgen Vogel und Aybi Era. © Oliver Feist/ZDF

„Jenseits der Spree“ im ZDF: Jürgen Vogel erklärt „was unsere Serie besonders macht“

Auch die Weiterentwicklung von Mavi, Hefflers Kollegin, spielt in dieser Staffel eine entscheidende Rolle. Wie Vogel erklärt, geht es nicht nur um den Krimiplot, sondern auch darum, die Charaktere in ihrer Tiefe zu zeigen und gesellschaftliche Themen aufzugreifen, die in vielen Krimiserien oft nicht so ausführlich beleuchtet werden.

„Familie spielt neben dem Krimiplot eine zentrale Rolle. Anders als viele 60-Minuten-Krimis setzen wir Handlungsstränge fort, auch die privaten, was unsere Serie besonders macht,“ erklärt Vogel gegenüber RUHR24.

Für viele Zuschauer ist genau dieser Aspekt das Besondere an „Jenseits der Spree“: die Verbindung von Kriminalfällen mit den persönlichen Herausforderungen der Figuren. Die Serie zeigt, wie Robert und Mavi versuchen, ihre beruflichen und privaten Leben unter einen Hut zu bekommen – eine Situation, der vielen aus dem echten Leben vertraut sein dürfte (mehr -News bei RUHR24 lesen).

4. Staffel von „Jenseits der Spree“ im ZDF: TV-Termin und Mediathek

„Viele Menschen, die ich treffe, sagen, wie sehr ihnen die Familiengeschichten gefallen. Sie sehen auch Mavi und Robert privat – ihre Probleme und den Balanceakt zwischen Arbeit und Familie,“ fügt Vogel hinzu. Besonders die achte Folge mit dem Titel „Dunkelfeld“ soll es in sich haben. Grund dafür ist hier unter anderem das Crossover mit der Serie „Die Chefin“.

Ab dem 15. November 2024 strahlt das ZDF die neuen Folgen jeweils freitags um 20:15 Uhr aus. Wer es kaum erwarten kann, hat ab dem 8. November die Möglichkeit, die erste Folge der vierten Staffel bereits eine Woche früher in der ZDF-Mediathek zu sehen.

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