Touchstone wechselte zu Zieliński. Sie können nicht glauben, was der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft getan hat

Touchstone wechselte zu Zieliński. Sie können nicht glauben, was der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft getan hat
Touchstone wechselte zu Zieliński. Sie können nicht glauben, was der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft getan hat
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In den letzten beiden Ausgaben der Nations League haben wir uns daran gewöhnt, dass die polnische Nationalmannschaft in direkten Spielen mit einem Rivalen vom vierten Platz um den Abstieg kämpfen muss. Dies war unter Jerzy Brzęczek der Fall, als die Mannschaft Bosnien und Herzegowina besiegte, und auch unter Czesław Michniewicz, als der Gegner Wales war.

Sehen Sie sich das Video an So reagierte Probierz auf den Ausgleichstreffer der Polen

Das war jetzt nicht anders. Michał Probierz und sein Team starteten mit einem äußerst wichtigen 3:2-Sieg gegen Schottland im Hampden Park in die Nations League, und da sie in den nächsten vier Spielen gegen Kroatien und Portugal nur einen Punkt holten, mussten sie mit einem guten Ergebnis gegen Schottland rechnen Schon wieder Schotten. Um den dritten Platz in der Gruppe zu belegen, musste man am Montag bei den Landesmeisterschaften zumindest nicht verlieren. Auf Spieler wie Robert Lewandowski, Jan Bednarek oder Przemysław Frankowski, die im Probierz-Team eine wichtige Rolle spielten, sowie auf Paweł Dawidowicz, Jakub Piotrowski, Taras Romanczuk und Bartosz Bereszyński mussten die Polen hingegen verzichten. Touchstone musste mit dem „nähen“, was er hatte, in der Hoffnung, dass es mindestens einen Punkt bringen würde.

Nicht nach einem Gegentor. Da wurde Touchstone zum ersten Mal wütend. Der Stand von 0:1 nach 30 Minuten ist ein Skandal

Die Polen kamen richtig gut in das Montagsspiel, denn in der 1. Minute hätte Sebastian Szymañski direkt mit dem Torwart ins Eins-gegen-Eins gehen sollen, doch ihm gelang die Ballbearbeitung völlig. Allerdings reichten den Probierz-Spielern in diesem Spiel nur drei Minuten für eine Niederlage. Jakub Kiwior auf der linken Seite des Strafraums ignorierte Ben Doak, nach einer Weile verlor Jakub Kamiñski John McGinn im Strafraum und es stand schnell 0:1.

Touchstone, der bei McGinns Tor noch nicht einmal von der Bank aufgestanden war, geriet zum ersten Mal erst in der 9. Minute in Wut, und zwar nicht nach einem fatalen Fehler eines Spielers, sondern nach einem Rückwärtspass von Piotr Zieliński, der es tat Nutzen Sie die Gelegenheit nicht, um das Spiel zu beschleunigen. Die Reaktion des Trainers war nicht überraschend, denn mit einem ungünstigen Ergebnis stoppte Zieliński die Aktion, die den Polen eine weitere Chance hätte bringen können.

Später hätte sich der Trainer jedoch darüber ärgern können, wie seine Spieler, die den Gegner 30 Minuten lang dominierten, anschließende Torchancen furchtbar vergaben. Karol Świderski zweimal, Sebastian Szymański, Adam Buksa… Jeder von ihnen hätte zum ersten Tor für die Weißen und Roten führen können, aber nichts traf Craig Gordons Netz. Wenn man in einem solchen Spiel, mit einem solchen Vorsprung von einer halben Stunde, nach dieser Zeit mit 0:1 verliert, drohen große Probleme, die sehr knapp sind.

Während der Pause herrschte große Stille. Eine überraschende Reaktion von der Tribüne im Nationalstadion

Über die nicht sehr heiße Atmosphäre und den spärlichen Jubel bei der PGE Narodowy während der Spiele der polnischen Nationalmannschaft wurde bereits alles gesagt. Am Montag war es nicht besser. Mehrmals konnten die polnischen Fans den lauten Jubel der rund zweitausend auf der Tribüne anwesenden Schotten hören, doch auch dieser kam in der ersten Halbzeit sporadisch vor und verschwand recht schnell.

Am überraschendsten war jedoch die Reaktion der Tribüne in der Pause. Denn obwohl die Polen und die Schotten nach 45 Minuten 0:1 unterlagen, gab es auf der Tribüne nur ein leises Raunen, als Christian Dingert pfiff. Keine Pfiffe, keine Wut gegenüber den polnischen Vertretern. Gleichgültigkeit? Verständnis für die Mannschaft, die offensiv viel getan hat, um nicht zu verlieren? Schwer zu sagen, vielleicht beides.

Piątkowski warnte. Der zweite war weg. Direkt in die Gabel geschossen!

Die Angreifer und Offensivspieler der polnischen Nationalmannschaft waren am Montagabend ratlos. Also musste der Verteidiger sie ersetzen. Und in welchem ​​Stil! Kamil Piłtkowski mit einem phänomenalen Schuss aus 20 Metern direkt ins gegnerische Torfenster gab den Weiß-Roten Hoffnung, dass sie heute Abend nicht den Abstieg in die Division B erleben müssen. Nach dem Tor der „Stadien der Welt“ Durch den 24-jährigen Verteidiger in der 59. Minute stand es 1:1.

Doch die Schotten begingen zu diesem Zeitpunkt eine Unterlassungssünde, denn Piątkowski warnte sie in der ersten Halbzeit, dass er wirklich weiß, wie man aus der Distanz schießt. Sein Schuss aus der 12. Minute konnte jedoch vom 42-jährigen Craig Gordon mit großer Mühe pariert werden. Es gab keine zweite Verwarnung und die Polen freuten sich über den Ausgleich.

Tolles Drama am Ende. Es war ein Knockout. Robertsons Tor brachte die Polen in die Division B

Es war die 93. Minute, als die schottische Mannschaft gegen Ende gnadenlos zu kämpfen hatte und in der letzten Viertelstunde nicht mehr in der Lage war, das Tor von Łukasz Skorupski ernsthaft zu gefährden. Aber das Team von Steve Clarke brauchte nur eine Aktion, und das haben sie getan. Andy Robertson, der Kapitän der Rivalen, fing John Souttars präzisen, langen Ball im Strafraum und schlug über Nicola Zalewski hinweg seinen Kopfball so präzise ins Fenster, dass Skorupski nur auf das Netz blickte. Das Ende, 1:2, war ein Schock im Nationalstadion, denn das Tor für Schottland fiel zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, und außerdem schien es, als hätte die polnische Nationalmannschaft das Schlimmste bereits hinter sich.

Trotz vieler Widrigkeiten vor und während des Spiels waren die Polen einem „Sieg“-Unentschieden einen Schritt näher gekommen. Doch dieses Mal war im entscheidenden Moment das Glück oder vielleicht auch einfach das Können auf der Seite der Rivalen. Nun steht Touchstone, der sich um seine Zukunft schließlich keine Sorgen machen muss, vor der Aufgabe, diese Mannschaft mental fit für die WM-Qualifikation im nächsten Jahr zu machen.

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