Tanguy Cabanis wird professioneller Bodybuilder

Tanguy Cabanis wird professioneller Bodybuilder
Tanguy Cabanis wird professioneller Bodybuilder
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Tanguy Cabanis wird professioneller Bodybuilder IFBB (International Federation Bodybuilding). Am Wochenende des 9. und 10. November wurde der Cheftrainer des Gym Club Emblavez, dem es im September gelungen war, Donovan Thomas in das französische Team zu integrieren, zum Bodybuilding-Profi.

Am 9. und 10. November fanden in Malta zwei wichtige Grand Prix statt. Der „Grand Prix von Malta“, der es Fans von Nationalmannschaften aus der ganzen Welt ermöglicht, Profi zu werden, indem sie die sogenannte Gesamtwertung (die gesamte Kategorie) gewinnen.

Dann endlich „die Mittelmeerspiele“, die eigentlich in einem asiatischen Land stattfinden sollten, aus Sicherheitsgründen aber nach Malta verlegt wurden. Tanguy Cabanis hat sich daher auch für die Mittelmeerspiele angemeldet, bei denen sich nur die 23 Länder rund um das Mittelmeer anmelden können. Auch hier sah sich der Sieger jeder Kategorie als Profi qualifiziert.

Der Trainer des Gym Club Emblavez schaffte es, in seiner Lieblingskategorie „klassischer Körperbau“ den ersten Platz zu erringen, gewann aber auch die gesamte Kategorie und wurde zweimal Profi. Sowohl für den Großen Preis von Malta als auch für die Mittelmeerspiele.

Da er befürchtete, nicht das Gewicht seiner Kategorie zu erreichen, die ein Größenverhältnis von +6 kg erfordert (in seinem Fall 170 cm, also 76 kg nicht überschreiten), meldete er sich im Bodybuilding unter 80 kg an, wo er in beiden Disziplinen den 1. Platz belegte auch Meisterschaften. Hier hingegen gewinnt er nicht die gesamte Kategorie.

Tanguys Wort

Als ich vor 10 Jahren anfing, hatte ich nicht damit gerechnet, Profi zu werden. Im Jahr 2022 kam ein internationaler Richter zu mir und sagte mir, dass ich meinen Platz unter den Profis habe und dass ich durchhalten müsse. Seit 2 Jahren verfolge ich es, weil ich einen Wettbewerbsgeist habe. Letztes Jahr beim Großen Preis von Portugal verfehlte ich ihn um einen Platz, mit nur sehr wenigen Punkten Unterschied zu dem, der Profi wurde. Was auch immer es ist, es ist die Selbstüberschreitung, die mich interessiert, nichts anderes. Wird von Jahr zu Jahr besser. Heute, da ich Profi bin, sehe ich es nicht als Krönung oder als erreichtes Ziel, sondern eher als eine Tür, die sich zu anderen, viel größeren Etappen öffnet. Es sind immer noch Herausforderungen zu meistern. Und es gefällt mir! Und nachdem es mir nun gelungen war, eines meiner Fohlen in die französische Amateurmannschaft zu holen, musste ich den weiten Weg gehen und Profi werden (lacht).

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