Die Wissenschaft dahinter zeigt bei Temperaturen über 32 Grad

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Wasser gefriert bei 32 Grad Fahrenheit, oder? Wie kann es dann schneien, wenn es wärmer ist?

CLEVELAND – Man könnte meinen, dass Schnee nur fallen kann, wenn es draußen eiskalt ist, aber es stellt sich heraus, dass es auch dann noch schneien kann, wenn die Temperaturen über 32 Grad Fahrenheit liegen. So funktioniert dieses überraschende Wetterphänomen, gestützt auf einige coole wissenschaftliche Erkenntnisse!

Wettersysteme können selbst bei ungewöhnlichen Temperaturen Bedingungen für Schnee schaffen. Meteorologen überwachen diese Temperaturunterschiede häufig, um Schneefall vorherzusagen.

Die Temperatur ist wahrscheinlich der naheliegendste Ausgangspunkt, aber die Wetterbedingungen sind nicht von Grund auf einheitlich. In vielen Fällen kann die Luft in der oberen Atmosphäre (wo sich Wolken bilden) kalt genug sein, um die Schneebildung zu begünstigen, während die Temperatur in Bodennähe über dem Gefrierpunkt liegt. Beispielsweise kann die Temperatur in der oberen Atmosphäre etwa 20 Grad betragen, während die Oberfläche an der Oberfläche 35 Grad hat.

Dort oben, wo es kalt ist, bildet sich Schnee in Wolken, wenn Wasserdampf kondensiert und zu Eiskristallen gefriert. Diese Kristalle wachsen und verklumpen und fallen schließlich als Schneeflocken zu Boden. Wie bereits erwähnt, kann die Lufttemperatur auf Wolkenhöhe erheblich von der Temperatur auf Bodenhöhe abweichen. Wenn die Schneeflocken fallen, können sie kalte Luft mit nach unten ziehen, wodurch der Schnee den Boden erreichen kann, wo die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen.

Wenn es etwas wärmer ist, fällt der Schnee möglicherweise feuchter und schwerer. Dies liegt daran, dass die höheren Temperaturen dazu führen können, dass die Schneeflocken teilweise schmelzen, was zu dem führt, was wir „Nassschnee“ nennen. Bei niedrigeren Temperaturen ist der Schnee hingegen trockener und leichter.

Manchmal, wenn die Temperatur leicht über dem Gefrierpunkt liegt, können Wolken unterkühlte Wassertröpfchen enthalten – Wasser, das auch unter 32 Grad flüssig bleibt. Wenn diese Tröpfchen mit Eiskristallen in den Wolken in Kontakt kommen, gefrieren sie und tragen dazu bei, dass mehr Schneeflocken entstehen, die zu Boden fallen können. Unter bestimmten Umständen verklumpen diese unterkühlten Wassertröpfchen auf Schneeflocken und bilden Graupel – sie sehen aus wie Dippin’ Dots, wenn sie auf den Boden treffen.

Wenn Sie also das nächste Mal Schnee fallen sehen, während es draußen warm ist, denken Sie daran, dass es dabei um die Temperaturunterschiede zwischen der oberen Atmosphäre und dem Boden sowie um das faszinierende Verhalten von Wasser geht. Die Natur überrascht uns immer wieder, und auch wenn Schnee magisch erscheinen mag, ist es doch nur Wissenschaft!

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