„Prodigieuses“, ein bewegendes Biopic, das auf dem Filmromanfestival in Nizza präsentiert wurde, erzählt die wahre Geschichte zweier Pianistinschwestern, die einer Krankheit trotzen. Mit Franck Dubosc, Isabelle Carré und den beiden Enthüllungen Camille Razat und Mélanie Robert erkundet dieser Film die Widerstandsfähigkeit und Stärke der familiären Bindung.
Eine inspirierende wahre Geschichte
„Prodigieuses“ erzählt die Geschichte von Audrey und Diane Pleynet, zwei Pianistinschwestern, die an einer seltenen Krankheit ihrer Hände leiden. Dieses von Frédéric und Valentin Potier inszenierte Biopic beleuchtet die Herausforderungen, die sie überwinden, um weiterhin ihrer Leidenschaft, dem Klavier, nachzugehen und Vorurteilen entgegenzutreten. Anhand dieser Charaktere hinterfragt der Film den Stellenwert von Behinderung in der anspruchsvollen Welt der klassischen Musik.
Franck Dubosc in einer neuen Rolle
In diesem Film spielt Franck Dubosc Serge Valois, einen anspruchsvollen Vater, der seine unerfüllten Träume auf seine Töchter projiziert. Eine Rolle, die sich stark von seinen vorherigen Rollen unterscheidet und die er als „nah an seiner Realität“ beschreibt. Diese Figur veranschaulicht eindrücklich die Freuden und Enttäuschungen, die Eltern empfinden können, wenn sie mit den Entscheidungen ihrer Kinder konfrontiert werden. Eine bewegende Darbietung, die eine andere Seite des Schauspielers offenbart.
Außergewöhnliche Chemie zwischen den Schauspielerinnen
Die Rollen der beiden Schwestern werden von Camille Razat und Mélanie Robert gespielt. Aus ihrer mehr als zehnjährigen Freundschaft entwickelte sich auf der Leinwand eine echte Komplizenschaft. Ihre Casting-Anekdote ist ebenso überraschend: Sie wurden unabhängig voneinander ausgewählt und erwiesen sich als unzertrennlich, mit dem gleichen Gesichtsausdruck und der perfekten Synchronisation.
Ein Riviera-Touch
Der Film berührt besonders die Côte d’Azur, wo sich Franck Dubosc, der durch Adoption aus Mougins stammt, und Mélanie Robert, die durch Kindheitserinnerungen mit Grasse verbunden sind, zu Hause fühlen. Diese lokalen Verbindungen verleihen den Zuschauern in der Region eine zusätzliche emotionale Dimension.
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