EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einem Bericht zufolge auf einem Flug von Zürich nach Brüssel einen Mitreisenden ärztlich notversorgt. Wie das Schweizer Nachrichtenportal „20 Minuten“ berichtet, kam es auf einem Flug der Airline Swiss am Mittwoch zu einem medizinischen Notfall. Die Crew bat per Durchsage Mitreisende mit medizinischen Fachkenntnissen um Hilfe – gemeldet hat sich von der Leyen (CDU).
Das Büro der deutschen Spitzenpolitikerin bestätigte den Zwischenfall. Auf dem Rückweg von von der Leyens Reisedelegation vom G-20-Gipfel in Rio de Janeiro nach Brüssel habe eine Person während des Fluges medizinische Hilfe benötigt. „Die Präsidentin leistete daraufhin dem Passagier in Not Hilfe, bis wir landeten und medizinisches Personal die Versorgung übernahm“, sagte Arianna Podesta, stellvertretende Chefsprecherin der EU-Kommission. Die Fluglinie bestätigte einen medizinischen Zwischenfall auf dem Flug, ohne weitere Details zu nennen. Ein Mitreisender, der meinte, von der Leyen erkannt zu haben, hatte das Nachrichtenportal informiert.
Ursula von der Leyen hat Medizin studiert. Vor ihrem Wechsel in die Politik vor über 20 Jahren arbeitete sie in den 1980ern und 1990ern für einige Jahre als Assistenzärztin.
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