WETTER Europa: Kälte und Schnee im Dezember, auch Italien betroffen

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Der Dezember verspricht wettertechnisch ein außergewöhnlicher Monat zu werdenmit einer Vielzahl klimatischer Ereignisse, die immer wieder Überraschungen mit sich bringen könnten.

Aktuelle Prognosen zeichnen ein dynamisches Szenario, in dem sich Perioden intensiver Kälte mit milderen Tagen abwechseln können, unterbrochen von Regen und in einigen Gebieten reichlich Schnee.

All dies, ohne Raum für extreme und anormale Bedingungen zu lassen, wie etwa die gefürchtete afrikanische Hitze, die derzeit in Modellprojektionen ausgeschlossen zu sein scheint. Meteorologische Simulationen weisen deutlich auf die Möglichkeit von Kälteausbrüchen hindie sich zunächst auf Norditalien auswirkt und sich dann allmählich auf Mittel- und Süditalien ausbreitet.

Diese Konfiguration begünstigt ein typisches Winterklima, das durch Temperaturen gekennzeichnet ist, die den saisonalen Durchschnittswerten entsprechen oder leicht darunter liegen, wobei die Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Temperaturanstiegs gering ist. Das sind keine unbegründeten Erwartungen: Klare Signale aus dem Nordatlantik und der Arktis deuten auf eine Verstärkung der Kaltströmungen hin.

Diese Ströme könnten sogar in den Ebenen zu Schneefällen führen, insbesondere in der Poebene, wo in den letzten Jahren kein Schnee gefallen ist.

Sollten sich solche Ereignisse bestätigen, würden sie eine Rückkehr zu traditionelleren Wetterbedingungen bedeuten. Ein Schlüsselelement für das Wetter im Dezember wird die mögliche Entwicklung eines starken Hochdruckgebiets in hohen Breiten sein. Die betrachteten Hypothesen umfassen die Möglichkeit einer Konfiguration im Zusammenhang mit dem russisch-sibirischen Hochdruckgebiet oder alternativ mit dem skandinavischen.

Beide Systeme könnten dazu beitragen, kalte Luftmassen nach Südeuropa zu drängen, was die Klimainstabilität weiter fördert und Schneefälle in verschiedenen Teilen des Landes begünstigt. Insbesondere die zweite Monatshälfte scheint die interessantesten Wendungen zu bieten, mit atmosphärischen Konfigurationen, die den dynamischen Charakter dieser Zeit unterstreichen könnten.

Das Fehlen afrikanischer Hochdruckgebiete, die oft für starke thermische Anomalien verantwortlich sind, scheint ein ermutigendes Zeichen für Liebhaber kalter und typischer Winterbedingungen zu sein. Nach einem Herbst, der von überdurchschnittlichen Temperaturen und eher eintönigen Wetterbedingungen geprägt war, stellt der Beginn einer dynamischeren Phase einen bedeutenden Wendepunkt dar.

Der Dezember könnte zum symbolischen Monat der Rückkehr zur klimatischen Normalität werden, mit ausgedehnten Niederschlägen und Schneefällen, die dazu beitragen werden, die in einigen Regionen angehäuften Wasserdefizite auszugleichen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass einige Störungen den Charakter einer starken Erkältung annehmen könneninsbesondere in den Alpen- und Apenningebieten, was selbst in mittleren bis niedrigen Lagen zu erheblichen Schneeansammlungen führt.

Städte im Norden wie Mailand, Turin und Venedig könnten sich unter einer weißen Decke wiederfinden und eindrucksvolle Winterszenarien bieten, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Die Tatsache, dass die vorhergesagten Temperaturen mit den saisonalen Durchschnittswerten übereinstimmen, ist angesichts der jüngsten Episoden thermischer Anomalien bereits ein bemerkenswertes Ereignis.

Nach einem Sommer und Herbst, der von konstant über dem Normalwert liegenden Werten geprägt war, könnte der Dezember eine Atempause mit kaltem, aber nicht extremem Klima bedeuten, ideal, um die Wintersaison in vollen Zügen zu genießen. Das zu erwartende thermische Gleichgewicht, gepaart mit der atmosphärischen Dynamik, gibt Anlass zum Optimismus.

Die Möglichkeit, mäßige Kälte, gepaart mit milderen Tagen und Schneefällen, zu genießen, stellt ein Szenario dar, das seit mehreren Jahren fehlt.

Der Dezember könnte daher der Auftakt zu einem Winter von großem meteorologischem Interesse sein, der jeden zufriedenstellen könnte, der sich für atmosphärische Dynamik interessiert.

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