Die wechselnde Dynamik stört die Heimmannschaft nicht: KVM macht Beerschot für die Niederlage verantwortlich und überspringt vorübergehend Anderlecht

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Seit dem Aufstieg der Mannekes war es das erste Wiedersehen zwischen den Rivalen KV Mechelen und Beerschot auf höchstem Niveau. Es ist klar geworden, dass es für Beerschot eine große Herausforderung sein wird, dieses Niveau zu halten. Die beiden Teams werden bald im Pokal aufeinandertreffen.

Mit Startplätzen für Vanheusden, Belghali, Storm und Raman hatte Besnik Hasi einige bemerkenswerte Entscheidungen getroffen. Kuyt veränderte sein Team nur an einer Stelle: Henderson erhielt einen Platz im Mittelfeld. Die Fortschritte bei Beerschot in den letzten Wochen waren größtenteils auf eine verbesserte Organisation zurückzuführen. Der KV Mechelen hatte zunächst wenig Probleme mit dem Durchbruch.

Daraus ergaben sich mehrere Möglichkeiten, wobei Raman eine führende Rolle spielte. Foulon fand den Stürmer innerhalb der ersten fünfzehn Sekunden. Shinton blieb standhaft. Der Beerschot-Torhüter würde sich noch mehrere Male auszeichnen. Zuerst ein Schuss von Storm und der Neustart von Raman. Als dieser ihm gegenüberstand und sich für einen Markierer entschied, tat Shinton genug, um ihm in die Quere zu kommen.

KVM entscheidet nicht gleich zu Beginn

Im ersten Viertel hätte Mechelen einen großzügigen Vorsprung erzielen können, doch dann änderte sich das Spielmuster. Beerschot begann, männlicher zu spielen und Druck auszuüben. KV spielte schwieriger Fußball. Verlinden drohte auch über seine linke Flanke, De Wolfs Schwung war nötig. Auch Dagbas Versuch verwandelten die Gelb-Roten in einen Eckstoß. Es waren also beide Torhüter beim Termin dabei.

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Ein spektakulärer Halbzeittreffer schien in Sicht, bis die Hausherren mit einer Stillstandsphase zwanzig chaotische Minuten vergessen machten. Nach einem Freistoß von Schoofs köpfte Touba am langen Pfosten ins Tor (1:0). Selbst mit diesem Vorsprung blieb der Mechelen-Fußball ziemlich chaotisch. Die Heimmannschaft war nach der Pause die erste, die für Gefahr sorgte: Mrabti prüfte Shinton nach einem Eckball.

Raman räumt alle Zweifel aus

Die offensive Unreife kam Beerschot teuer zu stehen. Mit seinem Kopfball nach einer Flanke von Hairemans sorgte Raman dafür, dass KVM beruhigt in die letzten zwanzig Minuten gehen konnte (2:0). Pflücke sorgte in der Verlängerung mit einem Freistoß ins rechte Eck für den Höhepunkt: gut zum 3:0. KVM spielt vorerst einen Sprung mit Anderlecht, das gegen Gent weiß, was es zu tun hat. Beerschot ist trostlos Letzter.

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