Nach Gewaltdelikt ist die Identität der Frau geklärt

Nach Gewaltdelikt ist die Identität der Frau geklärt
Nach Gewaltdelikt ist die Identität der Frau geklärt
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Neudorf

Nach Gewaltdelikt in der Stadt St.Gallen: Die unbekannte Frau konnte mittlerweile identifiziert werden und befindet sich noch immer in kritischem Zustand

Am Mittwochabend ist es im St.Galler Quartier Neudorf zu einem Gewaltdelikt gekommen. Zwei mussten notoperiert werden. Dabei handelt es sich um einen 36-Jährigen Schweizer und eine 34-jährige Italienerin. Die beiden sind polizeibekannt.

Die St.Galler Kantonspolizei ermittelt zusammen mit der Staatsanwaltschaft.

Symbolbild: Gian Ehrenzeller / KEYSTONE

Am Mittwochabend wurde gemäss Medienmitteilung der St.Galler Kantonspolizei gemeldet, dass eine Frau in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Grünaustrasse in St.Gallen dringend Hilfe benötigt. Die ausgerückten Patrouillen der Stadtpolizei trafen in der Wohnung auf einen schwerverletzten 36-jährigen Schweizer und eine schwerstverletzte Frau, die nicht sofort identifiziert werden konnte.

Die aufgebotenen Rettungskräfte mit Notärzten brachten beide Personen ins Spital. Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei, sagt auf Anfrage: «Die beiden Personen wurden im Spital direkt notoperiert.» Im Moment gehe die Kantonspolizei von keinen weiteren beteiligten Personen aus. Unter Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons ermittelt die Kantonspolizei nun die genauen Umstände des Gewaltdelikts.

Nebst einem Grossaufgebot der St.Galler Stadt- und der Kantonspolizei wurde medizinisches Fachpersonal sowie die Berufsfeuerwehr für die Patientenbergung aufgeboten.

Die beiden haben schon mehrmals Einsätze ausgelöst

Mittlerweile ist die Identität der Frau bekannt: Es handelt sich gemäss dem neusten Communiqué um eine 34-jährige Italienerin. Sie verfüge zurzeit über keinen festen Wohnsitz in der Schweiz, habe sich jedoch immer wieder in der Stadt St.Gallen aufgehalten.

Es ist nicht das erste Mal, dass die 34-Jährige und der 36-Jährige der Polizei auffällt, wie dem Communiqué weiter zu entnehmen ist. Die Stadtpolizei St.Gallen musste in den vergangenen Jahren bereits mehrere Male wegen gegenseitigen Tätlichkeiten und Sachbeschädigungen zu den beiden ausrücken.

Der Gesundheitszustand des Mannes sei soweit stabil. Die Frau befinde sich noch in kritischem Gesundheitszustand, heisst es in der Mitteilung der Kantonspolizei.

Die genauen Umstände des Deliktes werden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft ermittelt und abgeklärt. Aufgrund des laufenden Strafverfahrens könne die Polizei keine weiteren Angaben machen. (kapo/evw/viv)

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