Trotz einiger nervöser Momente holte Chelsea mit einem 2:0-Sieg über den deutschen Verein Heidenheim den fünften von fünf Siegen in der Conference League.
Christopher Nkunku erzielte kurz nach der Halbzeit den ersten Treffer, bevor Mykhailo Mudryk den Sieg mit einem tollen Abschluss spät sicherte, was bedeutete, dass Chelsea sich seinen Platz in der K.-o.-Runde der Conference League gesichert hat.
Hier sind fünf Dinge, die wir von Dan Ludlam von Hayters TV beim Spiel in Heidenheim gelernt haben …
Schiedsrichter geht GEGEN VAR!
Ein Schiedsrichter beschließt, trotz der Intervention des VAR an seiner ursprünglichen Entscheidung festzuhalten? Es ist im modernen Spiel fast nicht vorhanden, aber es ist so erfrischend, wenn es gelegentlich auftritt.
Als Mudryk in der 32. Minute im Strafraum auf dem Deck aufschlug, winkte der Schiedsrichter jeglichen Protest sofort ab, bevor der VAR ihm riet, den Bildschirm für eine zweite Betrachtung zu konsultieren.
Es gab nur sehr wenig Kontakt und der Schiedsrichter stimmte zu und blieb bei seiner ursprünglichen Entscheidung. Es kommt nicht oft vor, dass der Schiedsrichter für einen der herausragenden Momente in einem Spiel sorgt, vor allem nicht auf positive Weise.
Der Paul Wanner-Hype ist berechtigt
Der 18-Jährige, der vom FC Bayern München ausgeliehen wurde, scheint ein echtes Talent zu sein, der sich immer wieder geschickt Räume erkämpft und bei Ballbesitz immer gefährlich ist.
Wanner ist für Großes bekannt und einer der klügsten Nachwuchstalente im deutschen Fußball. Er hat einen klaren Weg in die erste Mannschaft des FC Bayern oder möglicherweise anderswo.
Was kommt als nächstes für Nkunku?
Berichten zufolge ist der Stürmer zunehmend frustriert darüber, dass er in dieser Saison hauptsächlich auf die Conference League und den Carabao Cup beschränkt ist.
Diese beeindruckende Leistung wird Enzo Maresca vor dem Spiel am Sonntag gegen Aston Villa vor ein Rätsel stellen. Sicherlich darf er bei regulären Premier-League-Einsätzen nicht weiterhin unbeachtet bleiben?
Der 27-Jährige krönte eine großartige Einzelleistung, indem er den ersten Treffer erzielte und bei einem Zuspiel aufs Tor ruhig ins lange Eck schob.
Ständiges Hacken und Wechseln bereiten Chelsea defensiv Probleme?
Die größte Sorge für Maresca wird danach sein, wie anfällig Chelsea defensiv wirkte. Ständige Schwankungen und Wechsel von einem Wettbewerb zum nächsten können beunruhigend sein, und das war heute Abend offensichtlich.
Es gab einige Gelegenheiten, in denen sowohl Benoit Badiashile als auch Tosin Adarabioyo etwas anfällig und aus der Position geraten wirkten. Es ist ein Problem für Maresca, die bei so vielen Spielen eine schwierige Situation bewältigen muss.
Jorgensen bringt Maresca seinen Standpunkt klar zum Ausdruck
Ein paar gute Interventionen des Torhüters, darunter ein toller Doppelstopp in der zweiten Halbzeit, sicherten Chelseas Führung. Da Robert Sanchez in dieser Saison zeitweise nicht überzeugen konnte, hat Jorgensen mit dieser Leistung seinen Chancen auf einen Durchbruch in der Premier-League-Mannschaft keinen Abbruch getan.