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Mittwoch, 11. Dezember 2024
Marokko wurde als einer der Gastgeber der FIFA-Weltmeisterschaft 2030 bestätigt, was einen monumentalen Moment im afrikanischen Fußball markiert.
Neben Spanien und Portugal ist die Wahl des nordafrikanischen Landes als Co-Gastgeber ein Zeichen für seinen wachsenden Einfluss in der globalen Fußballlandschaft.
Die Entscheidung wurde während eines außerordentlichen FIFA-Kongresses, der am Mittwoch per Videokonferenz stattfand und bei dem alle 211 Mitgliedsverbände vertreten waren, einstimmig angenommen.
Die FIFA lobte die gemeinsame Bewerbung Marokkos, Spaniens und Portugals, die in ihrer Bewertung beeindruckende 4,2 von 5 Punkten erzielte, da sie die Mindestanforderungen für die Ausrichtung übertraf.
Damit wäre Marokko nach Südafrika im Jahr 2010 erst das zweite afrikanische Land, das die Weltmeisterschaft ausrichtet.
Bei diesem historischen Turnier werden auch Spiele in Argentinien, Uruguay und Paraguay ausgetragen, um an den 100. Jahrestag der ersten Weltmeisterschaft 1930 in Uruguay zu erinnern.
Während die Eröffnungsspiele in Südamerika stattfinden, wird Marokko im Hauptereignis eine zentrale Rolle spielen und seinen Status als wichtiger Akteur im globalen Fußball weiter festigen.
Für Afrika ist die Rolle Marokkos als Co-Gastgeber ein Moment des Stolzes und des Fortschritts. Das Land blickt auf eine lange Geschichte herausragender Fußballqualität zurück und hat erhebliche Investitionen in die Sportinfrastruktur getätigt.
Seine Wahl als Gastgeber unterstreicht die Fähigkeit Afrikas, Weltklasse-Events auszurichten, und trägt zum Vermächtnis des Kontinents in der Fußballgeschichte bei.
Auf globaler Ebene wird die Weltmeisterschaft 2030 die erste sein, die auf zwei Kontinenten ausgetragen wird, was das Engagement der FIFA für die Vereinigung der Kulturen und die Erweiterung der Reichweite des Fußballs unterstreicht.
Mit dieser bahnbrechenden Entscheidung wird Marokko gemeinsam mit Spanien und Portugal die Welt zu einer Feier des Fußballs, der Vielfalt und des Erbes willkommen heißen.
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