Mit rund 24.000 angebotenen Schulungen, einer Zahl nahe dem Vorjahr, bietet das Parcoursup-Portal für Terminale-Schüler und -Studenten für die Sitzung 2025 neue Funktionen, die für mehr Übersichtlichkeit sorgen.
Zunächst einmal ein „Ausweis„Für jede Ausbildung wird der Status der Einrichtung (öffentlich, privat mit Vertrag oder ohne Vertrag), der selektive Charakter der Ausbildung, die Anzahl der verfügbaren Plätze und die Berechtigung für Stipendien angegeben. Abhängig von den Fachgebieten und einem bestimmten Durchschnitt, Auch Oberstufenschüler können sich einen Überblick über ihre Chancen auf einen Ausbildungszugang verschaffen: „selten“,”gelegentlich“,”regelmäßig“,”mehr als 50 %„…
Die Vignetten enthalten Zahlen zu den Profilen der Oberstufenschüler, die in den letzten drei Jahren an jedem Kurs teilgenommen haben. Der im Jahr 2018 gestartete Parcoursup wird im Jahr 2025 auch neue Daten zu beruflichen Integrationsraten und weiterführenden Studien umfassen. Die Hauptzulassungsphase beginnt am 2. Juni und die Einstufung der offenen Wünsche findet zwischen dem 6. und 10. Juni statt.
„Mehr Leistungsgesellschaft“
Eine ergänzende Phase zur Formulierung zusätzlicher Wünsche hinsichtlich der noch verfügbaren Plätze beginnt dann am 11. Juni, bevor die Anmeldungen am 4. Juli nach der Veröffentlichung der Abiturergebnisse beginnen. Nach Angaben des Ministeriums für Hochschulbildung und Forschung wurden im vergangenen Jahr rund 945.000 Bewerbungen bei Parcoursup eingereicht.
Einige Studierende werfen dem Verfahren vor, den Selektions- und Studiendruck zu verschärfen, eine Forderung, die vor allem Oberstufenschüler während der Schulblockaden der letzten Wochen, vor allem in Paris, geäußert haben. Umgekehrt stellt die Parcoursup-Site sicher, dass sie auf „Übermittlung von Bewerbungen„et“unter Berücksichtigung rechtlicher Prioritäten“, wie das”von den Rektoren für jede Ausbildung festgelegte Stipendiatenquote“, betont aber, dass es sich hierbei um”Lehrkräfte von Hochschuleinrichtungen, die Prüfungsausschüsse für Gelübde organisieren“.
Auch die Plattform dementiert eine Vergrößerung der Auswahl: „Ziel bleibt es, die Aufnahmekapazitäten zu füllen“, wie vor der Gründung von Parcoursup. Während die Sortierung im Falle eines Überschusses an Bewerbungen im Vergleich zu den verfügbaren Plätzen bisher nach der Reihenfolge des Eintreffens oder durch Auslosung erfolgte, erfolgt dies nun nach “Prüfung von Akten“, gießen”mehr Leistungsgesellschaft“, lesen wir auf der Website.