Die Seite 17Cyberein One-Stop-Shop, der online zugänglich ist Opfer von Cyberkriminalitätwurde am Dienstag, 17. Dezember 2024, online gestellt. Es ermöglicht nun den direkten Kontakt mit der Polizei und der Gendarmerie.
17Cyber, ein zentraler Zugangspunkt für Opfer
„Es handelt sich um eine Plattform, die sich an alle Opfer digitaler Kriminalität richtet“, Bürger, Verwaltungen oder Unternehmen, erläuterte der DGPN Louis Laugier, durch Präsentation des Gerätes.
Die Website, zugänglich unter der Adresse 17cyber.gouv.frwurde von der öffentlichen Interessengruppe „Cybermalveillance“ entwickeltNationale Agentur für IT-Systemsicherheit (Anssi)die Polizei und die Gendarmerie. Ziel ist es, der erste zentrale Zugangspunkt für Opfer von Computer-Hacking, Online-Erpressungsversuchen, Cyberbelästigung oder anderen Cyberböswilligen zu werden.
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Assistenz und Diagnose
Mit einer personalisierten Online-Diagnose leitet 17Cyber den Benutzer je nach Situation. Die Plattform kann Benutzer auf bereits vorhandene Geräte umleiten: Pharos (illegale Online-Inhalte), Wahrnehmung (betrügerische Verwendung von Bankkarten, Theseus (Internetbetrug). Darüber hinaus werden Kontakte zu Polizeibeamten und Gendarmen hergestellt, es besteht die Möglichkeit, ein Gerichtsverfahren einzuleiten, und es besteht die Möglichkeit, Kontakte zu gelisteten privaten Anbietern herzustellen.
Für die Online-Interaktion mit den Nutzern stehen speziell ausgebildete Polizisten und Gendarmen zur Verfügung, die 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche zur Verfügung stehen. Insgesamt werden 45 Polizisten und 39 Gendarmen (ab Anfang 2025 dann 58) beteiligt sein not wird nicht ausschließlich 17Cyber gewidmet sein.
Im Jahr 2023 wurden nach Angaben des Innenministeriums knapp 280.000 Digitaldelikte von den Sicherheitskräften registriert. Der Start der Plattform erfolgt fast drei Jahre nach der Ankündigung von Emanuel Macron, ein digitales Äquivalent zu „Call 17“ zu etablieren.
(Mit AFP)
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