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Redaktionelle Nachrichten
Veröffentlicht am
18. Dez 2024 um 13:08 Uhr
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„Der Rumpf sank“schreibt das Bundeswehrministerium stolz in einer Pressemitteilung. „Stolz“, denn wenn das Boot dadurch abgedeckt wird F21-Torpedo Französisch war, gilt dies auch für das Gebäude, das es errichtete. Es war eines Tests zum Thema „realistisches Ziel“.
Das Ziel des Manövers, das am Samstag, dem 14. Dezember 2024, im Atlantik durchgeführt wurde, bestand darin, „die Fähigkeiten der F21 zu testen“, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Das Torpedo der neuesten Generationaus dem Artemis-Programm (hat nichts mit der Weltraummission zu tun) wurde von einem Atom-U-Boot (SNA) abgefeuert.
Sehr angespannter internationaler Kontext
Der F21-Torpedo wurde für die Ausrüstung von SNAs der Rubis- und Suffren-Klasse sowie für konventionelle Raketenwerfer entwickelt. „Sie bringt ein gewisses Maß an Diskretioneine Reihe von Maßnahmen, Schreibgeschwindigkeit und eine Detektionskapazität, die den bisherigen Waffen deutlich überlegen ist“, präzisiert das Ministerium.
Was genau ist eine SNA?
SNAs sind für eine Fahrt an 220 Tagen im Jahr ausgelegt. Zur Bewaffnung jeder SNA sind zwei Besatzungen von 70 Mann erforderlich (8 Offiziere, 52 Unteroffiziere und 8 Quartiermeister und Matrosen). Sie können sich schnell in ein Einsatzgebiet begeben, sich dort längere Zeit diskret oder bei Bedarf auch eher versteckt aufhalten, Informationen sammeln, an Spezialoperationen teilnehmen und bei Bedarf ihre Torpedowaffen und Anti-Schiffs-Raketen einsetzen.
Dieses Experiment ergibt sich direkt aus besonders angespannter internationaler Kontext Ende Dezember, mit großen Konflikten direkt vor unserer Haustür.
Angesichts der Verschärfung des internationalen Kontexts und der Indienststellung der neuesten Generation komplexer Munition erscheint es nun relevant und möglich, auf Ad-hoc-Basis erneut auf solche Waffenexperimente auf See zurückzugreifen. Dies steht im Einklang mit der französischen Auffassung internationale Verpflichtungen dank der Fortschritte bei der Behandlung alter Schiffsrümpfe
Beeindruckende Bilder
Die vom Bundeswehrministerium veröffentlichten Fotos und Videos sprechen für sich und zeigen es wie der Torpedo seine Mission erfüllte.
Hier sind die Bilder des vom F21-Torpedo getroffenen Bootes:
Der Geschäftsführer versichert ihm: Das in tausende Meter Tiefe geschickte Boot, ein ehemaliges Kampfschiff, stelle „keine Gefahr für die Umwelt“ dar. Nach Angaben des Ministeriums wäre es so gewesen „aufgeräumt“ vorher.
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