Der Gateway-Bahnhof Mons, nach dem Namen des spanischen Architekten, der das Projekt entworfen hat, „Calatrava“ genannt, bildet die Kreuzung oberhalb der sieben Gleise und zwischen dem Place Léopold, dem historischen Herzen von Mons, und dem Place des Congrès, dem neuen Grands-Prés Bezirk. Es wird schließlich neben dem „Reisezentrum“ der SNCB vierzehn Geschäftszellen, darunter ab Januar den TEC-Schalter, einen „Geldautomaten“ und ein Gepäckschließfach umfassen.
Der Brückenbahnhof wiegt inklusive der Bahnsteigüberdachungen 6.500 Tonnen. Seine Abmessungen betragen 165 Meter Länge, 16 Meter Höhe und 33 Meter Breite.
Die Inbetriebnahme des Bahnhofs markiert den Abschluss eines langen und imposanten Projekts und eines Bahnhofskonzepts, das sich laut SNCB heute „nach neuen Standards“ weiterentwickelt.
Der Bahnhof wurde nach SNCB-Kriterien gebaut, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine unabhängige Erreichbarkeit und eine einfache Anbindung an andere Transportmittel zu ermöglichen. Es ist mit fünf überdachten Bahnsteigen ausgestattet, darunter ein Bahnsteig für Busse, Taxis und Haltestellen sowie ein gemischter „Bus- und Zug“-Bahnsteig.
Die provisorische Station, die seit Beginn des Projekts installiert wurde, wird bald abgebaut. Auch die provisorische Fußgängerbrücke, die weiterhin für Reisende zugänglich ist, muss innerhalb eines noch nicht festgelegten Zeitraums verschwinden.
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