Die Geschichte von PSG au Prinzenpark könnte bald enden. Die Pariser Staats- und Regierungschefs haben beschlossen, ihr Projekt zu beschleunigen. Sie gingen zu Ris-OrangisimEssonneum eine ehemalige 100 Hektar große Rennbahn zu besichtigen, ein Gelände, auf dem künftige Einrichtungen des Clubs untergebracht werden könnten.
Abgang von PSG aus dem Parc des Princes: Paris SG erkundet neue Wege für sein zukünftiges Stadion
Beim Projekt zum Bau eines neuen Stadions für Paris Saint-Germain, dessen Zukunft im Parc des Princes ungewiss ist, könnte ein neuer Schritt gemacht werden. Entsprechend Der PariserAn diesem Mittwoch statteten die Verantwortlichen des Hauptstadtklubs der alten Rennbahn Ris-Orangis in Essonne einen Besuch ab. Auf diesem 100 Hektar großen Gelände könnte der künftige PSG-Sportkomplex inklusive Stadion, Geschäften und Hotels untergebracht werden.
Ziel ist es, einen Lebensraum rund um den Fußball zu schaffen, in dem sich Fans vor, während und nach den Spielen treffen können. Allerdings wirft die Lage dieses Standorts, etwa zwanzig Kilometer von Paris und etwa dreißig Kilometer vom Parc des Princes entfernt, Fragen auf. Manche sehen darin ein Manöver, um das Pariser Rathaus zu einer Überprüfung seiner Position zur Verlängerung des Pachtvertrags für den Parc des Princes zu bewegen.
Tatsächlich könnte ein Umzug von Paris Saint-Germain so weit vom Stadtzentrum entfernt zu heftigem Widerstand seitens der historischen Anhänger des Vereins führen. Die Durchführung eines solchen Projekts wäre komplex und würde die Einholung zahlreicher Baugenehmigungen erfordern. Darüber hinaus könnte die Entfernung vom Stadtzentrum zu Transportproblemen für die Fans führen und zusätzliche Kosten verursachen.
Die Zukunft des Parc des Princes bleibt vorerst ungewiss. Die Gespräche zwischen PSG und dem Pariser Rathaus dauern noch an. Der Besuch am Standort Ris-Orangis zeigt, dass der Club alle Optionen prüft, um seine langfristige Entwicklung sicherzustellen.