Inmitten einer Debatte über die Reform der Gehaltsobergrenze, die auf eine bessere Kontrolle der Gehaltsabrechnung der Top-14-Klubs abzielt, veröffentlicht Midi Olympique in seiner heutigen Ausgabe die Schlussfolgerungen einer noch vertraulichen Studie über die Vergütung professioneller Rugbyspieler in Frankreich.
Midi Olympique verrät, dass das durchschnittliche Gehalt der 520 Profispieler im vergangenen Jahr 259.000 Euro brutto betrug, also etwas mehr als 21.000 Euro monatlich.
Dieser Wert ist fünfmal höher als die durchschnittliche Vergütung von Spielern, die in Pro D2 spielen.
Am Ende der Covid-19-Pandemie erhielten Pro D2-Spieler durchschnittlich 2.600 € brutto pro Monat. Heute liegt dieser Durchschnitt bei rund 4.000 Euro pro Monat.
Im Vergleich dazu werden Premiership-Spieler in England und diejenigen der League One in Japan (ausgenommen ausländische Superverträge) schlechter bezahlt, was die Top 14 zum profitabelsten Wettbewerb im Welt-Rugby macht.
Diese Studie bestärkt die Vorstellung, dass die Top 14 ein finanziell attraktives Ziel für Profispieler sind, trotz aktueller Debatten über die Notwendigkeit, die Ausgaben der Vereine weiter zu kontrollieren, um das finanzielle Gleichgewicht der Liga zu gewährleisten.
Finden Sie das durchschnittliche Gehalt pro Position heraus:
1. Linke Säule: zwischen 190.000 und 200.000 Euro
2. Nutte: zwischen 190.000 und 200.000 €
3. Rechte Säule: zwischen 230.000 und 240.000 Euro
4. Zweite linke Zeile: zwischen 250.000 € und 260.000 €
5. Zweite Gerade: zwischen 270.000 und 280.000 Euro
6-7. Dritter Flügel: zwischen 210.000 und 220.000 Euro
8. Drittmittelzentrum: zwischen 260.000 und 270.000 Euro
9. Scrum-Hälfte: zwischen 220.000 und 230.000 €
10. Fliegende Hälfte: zwischen 250.000 € und 260.000 €
11-14. Flügelspieler: zwischen 190.000 und 200.000 Euro
12-13. Dreiviertelzentrum: zwischen 250.000 und 260.000 Euro
15. Hinten: zwischen 220.000 und 230.000 €