Claude Roy gehört zu einer kleinen und angesehenen Gruppe von Feuerwehrleuten, die einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht haben. Dieses Jahr markiert sein 50-jähriges ununterbrochenes Dienstjahr in der Brandschutzabteilung der Stadt Matagami. Diese außergewöhnliche Leistung zeigt sein anhaltendes Engagement für die Sicherheit seiner Gemeinde.
Während der letzten Sitzung des Gemeinderats von Matagami wurde seine Arbeit offiziell hervorgehoben. Claude Roy begann seine Karriere im Alter von 17 Jahren als freiwilliger Feuerwehrmann. Dieses halbe Jahrhundert Engagement zeugt von seinem Engagement und seiner Weiterentwicklung in einem Beruf, der sich ständig weiterentwickelt.
„Der Beruf erforderte damals wie heute eine strenge und entsprechende Ausbildung. Claude hat alle wichtigen Phasen und Veränderungen auf diesem Gebiet durchlaufen, einschließlich der Entwicklung von Standards und Technologien. Feuerwehrleute wurden im Laufe der Jahrzehnte auch für ihr soziales Engagement gewürdigt, insbesondere durch verschiedene gemeinschaftliche Aktivitäten“, erklärt René Dubé, Bürgermeister von Matagami.
Ein langjähriges soziales Engagement
Der Bürgermeister erinnerte an die Bedeutung des sozialen Engagements der Feuerwehrleute und verwies insbesondere auf den berühmten jährlichen „Garage Sale“, der vor rund zwanzig Jahren erstmals veranstaltet wurde. „Eineinhalb Tage lang begrüßten die Feuerwehrleute die Bevölkerung zu dieser Veranstaltung in der Arena. Dies wurde oft von einem geselligen Gemeinschaftsessen begleitet. Die gesammelten Gelder wurden dann zugunsten der örtlichen Gemeinschaft umverteilt und so die Verbindung zwischen Feuerwehrleuten und Bürgern gestärkt“, erklärt er.
Eine weitere bemerkenswerte Initiative dieser Zeit war die Aktion „Vorsicht vor Feuer“, deren Ziel es war, das öffentliche Bewusstsein für die Gefahren von Bränden und bewährte Verfahren zur Brandverhütung zu schärfen. Diese Projekte spiegeln die umfassendere Mission der Feuerwehrleute wider, die über Notfalleinsätze hinausgeht.
Sich ständig weiterentwickelndes Training
Seit Claude Roy in den 1970er Jahren begann, hat sich die Ausbildung zum Feuerwehrmann enorm verändert. In diesen Jahren lernte er hauptsächlich vor Ort, begleitet von seinen erfahrenen Kollegen. Heutzutage müssen Feuerwehrleute streng geplante Ausbildungsmodule absolvieren und strenge Arbeitsschutzstandards einhalten.
„Es gab zahlreiche Änderungen, sei es bei Protokollen, Berufspflichten oder auch bei der Einführung modernster Ausrüstung. Es ist für sie unerlässlich, diese modernen Werkzeuge zu beherrschen, um maximale Effizienz bei Eingriffen zu gewährleisten“, fügt René Dubé hinzu.
Von 1974 bis 2007 perfektionierte Claude Roy seine Fähigkeiten direkt auf dem Feld. Ab 2007 stiegen jedoch die Anforderungen an den Beruf und er wurde zum Direktor und Brigadechef des Matagami Fire Safety Service ernannt.
Ein allmählicher Aufbruch in Richtung Ruhestand
Parallel zu seiner Rolle innerhalb des Dienstes hatte Claude Roy auch verschiedene Positionen in der Stadtverwaltung inne. Nach einem halben Jahrhundert im Dienst begann er jedoch darüber nachzudenken, in den Ruhestand zu gehen.
„Er arbeitet derzeit daran, sein Wissen an die nächsten Generationen weiterzugeben. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, kann er zurücktreten und ein starkes Erbe hinterlassen. Eine so 50-jährige Karriere in diesem Beruf ist selten und verdient es, gefeiert zu werden. Wir planen, im Jahr 2025 eine besondere Veranstaltung zu organisieren, um diesen Erfolg auf formellere Weise zu würdigen“, sagt der Bürgermeister.
Es wird auch die ideale Gelegenheit für Claude Roy sein, seine Erinnerungen zu teilen und die Praktiken von gestern zu diskutieren. Um Feuerwehrmann zu werden, musste man damals regelmäßig an Wochenendschulungen und Schulungen teilnehmen, um in den Dienstgraden aufzusteigen, vom Feuerwehrmann 1 zum Feuerwehrmann 2 und so weiter.
Anerkennung im Laufe der Jahre
Vor zehn Jahren erhielt Claude Roy zur Feier seines 40-jährigen Dienstjubiläums eine Anstecknadel. Heute, zu Beginn seiner Pensionierung, hinterlässt er ein außergewöhnliches Erbe. (Foto mit freundlicher Genehmigung)