Am Wochenende vor Weihnachten fegte starker Schneefall über ganz Frankreich. Die Bergmassive sind mittlerweile mit Schnee bedeckt, wobei es laut Météo-France stellenweise zu Schneeansammlungen von bis zu einem Meter kommen kann.
Was wäre Weihnachten ohne seinen weißen Kittel? Am Wochenende von Freitag, 20. Dezember, bis Sonntag, 22. Dezember, überquerte ein polarer Luftstrom das französische Festland und verursachte vor allem in der Höhe starken Schneefall.
In Lothringen und insbesondere in den Vogesen hat es wieder geschneit. Oberhalb von 1000 Metern Höhe sind bereits mehr als 20 cm Schnee gefallen, ab 500 Metern wird ebenfalls mit Schnee gerechnet. „Die Vogesen und die Berge der Auvergne sind mit einer weißen Schicht von 20 bis 40 cm bedeckt“, teilte Météo-France mit. Am Montagmorgen, dem 23. Dezember, wurden auf den Hochebenen Lothringens rund 4 cm Schnee registriert.
Orangefarbene Wachsamkeit in drei Departements laut Météo France:
Nach diesen erheblichen Schneefällen hat Météo-France vier Departements in orangefarbenen Schnee-/Eisalarm versetzt. Dies sind Ain, Isère, Savoie und Haute-Savoie. Der Wetterdienst stellte außerdem klar, dass in diesen Departements Lawinengefahr besteht.
Die stärksten Schneefallansammlungen gibt es in den Massiven dieser Departements mit 40 bis 50 cm Schnee seit Freitag, 20. Dezember. Während dieser gesamten Schneeperiode können Schneefallansammlungen von bis zu 1 Meter auftreten. Nur die Hautes-Alpes wurden von diesen starken Schneefällen ignoriert, da eine nach Nordwesten gerichtete Strömung den Schneefall in den Hautes-Alpes stoppte. Diese Episode könnte nur von kurzer Dauer sein, da an diesem Dienstag, dem 24. Dezember, das Hochdruckgebiet zurückkehrt und sonnige Tage in den Bergen mit sich bringt.
veröffentlicht am 23. Dezember um 17:05 Uhr, Arnaud Enjourbault, 6Medias
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