US-Präsident Joe Biden schloss sich den Staats- und Regierungschefs der Welt an, um den Beginn von Chanukka mit Botschaften der Unterstützung und Hoffnung an die jüdische Gemeinde zu feiern. Eine auf geteilte Nachricht kann weder durch Gewalt noch durch Angst besiegt werden.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat auf X ein Video gepostet, in dem sie und Doug Emhoff, ihr jüdischer Ehemann, Chanukka-Kerzen anzünden. „Die Geschichte von Chanukka erinnert uns daran, dass wir auch in der Dunkelheit Licht finden können. Wir hoffen, dass die nächsten acht Nächte Ihnen Hoffnung, Freude und Liebe bringen. Frohes Chanukka“, schrieb Harris.
In Indien entschied sich Premierminister Narendra Modi, auf Hebräisch zu sprechen, um Premierminister Benjamin Netanyahu und der jüdischen Weltgemeinschaft seine Wünsche zu übermitteln: „Der Glanz von Chanukka wird das Leben aller mit Hoffnung, Frieden und Stärke erleuchten.“
Bundeskanzler Olaf Scholz wiederum legte Wert auf die Integration der jüdischen Gemeinde in die deutsche Gesellschaft. Mit Blick auf die große Menora neben dem Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor betonte er, dass „das Judentum ein untrennbarer Teil“ der deutschen Identität sei. Scholz betonte insbesondere die Symbolik von Chanukka als „Repräsentant der Hoffnung in dunklen Zeiten“.