Der Film-Star spielt die Tochter des „Traumschiff“-Reeders Hansen (Peter Kremer). „Ich bin die designierte Nachfolgerin, und mein Vater will, dass wir während der Reise eine Entscheidung treffen, ob mein Bruder oder ich die Reederei übernehme“, sagt Natalia Avelon zu BILD.
„Er ist aber ein Patriarch und will eigentlich nicht, dass eine Frau an die Führung kommt. Ich bekomme keine Liebe, keine Anerkennung, keinen Respekt von meinem Vater.“
Handy-Auszeit auf dem „Traumschiff“
Die Dreharbeiten begannen im Juni in New York. Danach ging es nach Island, Norwegen und Spitzbergen. „Da hat es oft geregnet“, so Avelon.
„Aber mein erstes Mal auf dem ‚Traumschiff‘ war ein Traum. Wir waren sechs Tage auf offener See. Du kannst nicht ins Netz und kannst nicht telefonieren, weil es so unglaublich teuer ist. So hatte ich zum ersten Mal einen Handy- und Social-Media-Detox. Du sitzt da und guckst aufs Meer. Das macht schon was mit Dir, wenn Du tagelang nur Wasser siehst.“
Zudem habe sie viel Sport gemacht und Monopoly mit der Filmcrew gespielt.
Avelon ist begeistert von Silbereisen
Von Florian Silbereisen, der Kapitän Max Parger spielt, ist sie begeistert. „Wir haben meist alle zusammen gegessen. Florian war auch da. Er ist ein unglaublich netter, charmanter Mensch und ein Vollprofi im Job.“
Der Entertainer werde seinem Ruf gerecht. „Ich mag es, wenn Menschen, die wirklich sehr erfolgreich sind, nett sind zu allen. Zu Kellnern, Putzdamen und Kollegen. Das zeigt Klasse und Stil, Florian hat beides.“
Allerdings hatte Natalia Avelon während der Reise auch etwas Pech. „Ich war drei Tage seekrank. Man kann sich nicht bewegen, liegt nur im Bett. Ich musste mich ständig übergeben.“ „Dann habe ich mir eine Spritze geben lassen, weil es echt anstrengend war. Ich lag den ganzen Tag in der Kabine und habe rausgeschaut durch mein Fenster, wie alle anderen Schönen den sonnigen Tag genießen.“
Doch am Ende wurde alles wieder gut, und die Schauspielerin konnte den Dreh und die Zeit auf dem „Traumschiff“ genießen.