Dvornikova wollte mehr, kann aber mit dem achten Platz zufrieden sein

Dvornikova wollte mehr, kann aber mit dem achten Platz zufrieden sein
Dvornikova wollte mehr, kann aber mit dem achten Platz zufrieden sein
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Neji Dvornik Vor den knapp fünftausend versammelten heimischen Fans gelang ihm der zweitbeste Riesenslalom seiner Karriere. Doch nach dem ersten Lauf sah es noch besser aus, denn sie belegte den siebten Platz, weniger als eine Sekunde hinter dem Podium.

„Gleich nach dem zweiten Lauf war ich etwas enttäuscht, weil ich die Führung übernehmen wollte. Es war nicht heute, aber es wird ein anderes Mal sein. Wenn ich in ein paar Minuten hier abreise, werde ich sehr zufrieden sein.“ Sie fasste ihre Eindrücke nach der letzten Fahrt vor unserem Mikrofon zusammen.

Im zweiten Durchgang machte sie ebenfalls Rückschritte Ana Bucik Jogander vom 16. auf den 21. Platz zurückfiel. Auf die Frage, ob sie mit dem Gezeigten zufrieden sei, antwortete sie: „Nicht die meisten. Ich wollte mehr. Ich glaubte, ich hätte mehr in meinen Beinen. Die Schneeoberfläche ist sehr hart, was mir nicht passt. Ich hatte zu viele Probleme, um ein Top-Ergebnis zu erreichen.“

Diesmal war sich die beste Slowenin einig, dass die Situation in Kranjska Gora alles andere als einfach ist. „Kranjska Gora ist aufgrund des Bodens und der schlechten Sicht bereits eine Herausforderung. Aber wenn die Strecke in Teile geteilt ist, ist es ganz einfach. Es müssen nur die entscheidenden Teile ‚getroffen‘ werden.“ kommentierte Dvornikova, die ihre Leistung auf einer Skala von 1 bis 10 mit 8,5 bewertete.

Der 23-jährige Korošica geht als Sieger hervor Hallo Hector 2,67 Sekunden Rückstand. Der Schwede liegt auf dem zweiten Platz Spielecken mit fast anderthalb Sekunden Vorsprung (+1:42). „Vielleicht kann das Auge nicht erkennen, was so besonders war. Das Besondere war, dass sie das Beste aus jeder Kurve herausgeholt und sie ohne Unterbrechung verbunden hat.“ Dvornikova kommentierte Hectors außergewöhnliche Leistung.

Bucik Joganova, die insgesamt vier Sekunden Rückstand hatte (+4:06), führte die großen Unterschiede vor allem auf die perfekt präparierte Strecke zurück, was die Verantwortlichen durchaus als Ehre werten dürfen.

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„Die Organisatoren haben einen tollen Job gemacht. Noch gestern wäre der Untergrund deutlich einfacher gewesen. Die Nacht war kalt und die Oberfläche verhärtete sich entsprechend. „Ein sehr anspruchsvolles Spiel, was sich auch an den Verzögerungen zeigte.“ erklärte die Frau aus Novogorič.

* Ergebnisse Riesenslalom:

1. Sara Hector (Schweiz) 1:54,86
2. Lara Colturi (Alb) 1:56,28 +1,42
3. Alice Robinson (Neuseeland) 1:56,38 +1,52
4. Julia Scheib (Avt) 1:56.72 +1.86
5. Sofia Goggia (Ita) 1:56,93 +2,07
6. Lara Gut-Behrami (Switzerland) 1:56.97 +2.11
7. Thea Louise Stjernesund (Nor) 1:57,09 +2,23
8. Camille Rast (Schweiz) 1:57,53 +2,67
8. Neja Dvornik (Slo) 1:57,53 +2,67

21. Ana Bucik Jogan (Slo) 1:58,92 +4,06

– haben sich nicht für das Finale qualifiziert:

37. Andreja Slokar (Slo)
59. Nika Tomšič (Slo)

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