Bei dem Treffen am Samstag boten die Republikaner des Repräsentantenhauses aus New York, New Jersey und Kalifornien Herrn Trump laut den Teilnehmern verschiedene Ideen zur Lösung des Problems an. Zu den diskutierten Konzepten gehörte die Möglichkeit, die Kommunalpolitiker davon zu überzeugen, Steuererhöhungen zurückzuhalten und im Gegenzug einen höheren Abzug für ihre Einwohner zu erhalten.
„Vielleicht erhöhen wir den Abzug, aber vielleicht geht der Abzug sogar noch höher, wenn Ihr Staat den Steuersatz einfriert oder senkt“, sagte die Abgeordnete Nicole Malliotakis, eine New Yorker Republikanerin und Mitglied des Ways and Means Committee, die an der Sitzung teilnahm. „Das sind alles Ideen, die wir in Betracht ziehen.“
Herr Trump habe weitgehend den Republikanern im Repräsentantenhaus zugehört, denen während der einstündigen Sitzung Kokosgarnelen und Wasser in Flaschen mit der Marke Trump serviert wurden, und die Gruppe gebeten, einen Konsens zu erzielen, sagten die Teilnehmer. Jede vorgeschlagene Änderung würde auch die fast einstimmige Unterstützung anderer Republikaner im Kongress erfordern, von denen viele skeptisch sind, Steuererleichterungen für überwiegend einkommensstarke Einwohner von Staaten zu gewähren, die von Demokraten regiert werden.
-Die Aufhebung der Abzugsobergrenze ist kostspielig, und die Republikaner kämpfen bereits mit den enormen Kosten des Steuergesetzes, das sie in diesem Jahr verabschieden wollen. Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geprüft, die Möglichkeit von Unternehmen einzuschränken, staatliche und lokale Steuern von ihren Bundesrechnungen abzuziehen, um die Kosten etwaiger Änderungen zu decken.
„Es kann nicht unbegrenzt sein, und wir brauchen trotzdem eine Obergrenze“, sagte der Abgeordnete Jeff Van Drew, ein Republikaner aus New Jersey, der an der Sitzung teilnahm. „Wir müssen diesen Sweet Spot finden.“
