Während des Spiels zwischen Monza und Fiorentina skandierten die Viola-Fans beleidigende Sprechchöre gegen das neapolitanische Volk.
In der Verschiebung vom Montag, 13. Januar, um 20.45 Uhr, fand die Sitzung zwischen statt Monza e Florenz: zwei Mannschaften, die sich nach den Niederlagen der Vortage rehabilitieren wollen; die Brianza gegen Cagliari und die Viola gegen Napoli.
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Gerade aufgrund der schweren Niederlage der Gigliati gegen die Azzurri im Franchi – ein trockenes 0:3 – wurden auf den Tribünen Offensivrufe gegen die Stadt Neapel und das neapolitanische Volk laut. Die Viola-Fans sangen zuerst „Wir sind keine Neapolitaner“und fährt dann mit dem diskriminierenden Refrain fort „Der Vesuv wäscht sie mit Feuer“. Eine entschieden deplatzierte Episode, wenn man bedenkt, dass die toskanische Mannschaft nicht gegen die Neapolitaner antrat.
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Leider handelt es sich hierbei nicht um einen Einzelfall: Den Fans der Fiorentina wird oft vorgeworfen, dass sie in der italienischen Fußballszene zu den anfälligsten für Episoden territorialer Diskriminierung gehören. Es besteht die Hoffnung, dass die FIGC strenge Maßnahmen ergreifen wird, um das Wiederauftreten ähnlicher Vorfälle zu verhindern. Man hat jedoch den Eindruck, dass sich die Situation erneut nicht radikal ändern wird.
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