Doppel Gimenez und Bijlow sorgen für Münchens Pleite

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Trotz deutlicher Chancensteigerung und großer spielerischer Dominanz unterlag der FC Bayern am Mittwochabend dem gnadenlos effizienten Feyenoord Rotterdam mit 0:3.

Feyenoord-Trainer Brian Priske nahm nach dem 1:1-Unentschieden bei Willem II Tilburg in der heimischen Eredivisie drei Änderungen vor: Anstelle von Read (nicht spielberechtigt im Wettbewerb), Bueno (Bank) und Zerrouki (verletzt) ​​starteten Nieuwkoop, Hancko und Smal . Mit Stammkapitän Timber und dem Südkoreaner Hwang fehlten den Niederländern zwei wichtige Mittelfeldspieler verletzt.

Bayern-Trainer Vincent Kompany nahm im Vergleich zum 3:2-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg nur eine Änderung vor: Musiala spielte für Sané (Bank). Für den 21-Jährigen war es nach überstandener Grippe auch sein erster Startelfeinsatz im Jahr 2025.

CHAMPIONS LEAGUE, 7. Spieltag – Mittwoch

Gimenez schockt die Bayern früh

Kurz nach dem Anpfiff wurde das Spiel für gut sechs Minuten unterbrochen, weil der Innenraum des Stadions nach dem Abfeuern eines Feuerwerks stark in Rauch gehüllt war. Als der Ball erneut rollte, deutete Gimenez zunächst seine Gefahr an, nachdem Davies den Ball im eigenen Strafraum verloren hatte (9.).

Spielqualität

Eine leidenschaftliche Leistung von Feyenoord in hitziger Atmosphäre, auch unterhaltsam mit vielen Torraumszenen, aber sehr fehlerreich von den Bayern.

2,5

Ziele und Karten


1:0
Gimenez (21′)


2:0
Gimenez (45′)

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Spieldaten
type="image/webp">>Feyenoord Rotterdam>>
Feyenoord

Bijlow1 – Neukauf3,5 Trauner3Hancko2,5 Klein2,5 – Beelen3,5entwickelt3Steine3,5 – Hadj Moussa3 Gimenez1,5 Igor Paixao3

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Bayern

Neuer3 – Laimer3 Upamecano4,5M.-J. Kim5 Davies5 – Kimmich4Goretzka4,5 Olise4Mustala4,5 Coman3,5 – Kane5

Schiedsrichterteam


Francois Letexier
Frankreich

2,5

Spielinfo
Stadion De Kuip
Zuschauer 51.177 (ausverkauft)

Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit hatten die Bayern mehr Spielanteile, entwickelten aber kaum noch Gefahr. Nicht so Feyenoord, das in der 21. Minute in Führung ging. Nach einem langen Ball von Smal konnte Kim den Ball nicht ganz klären, während Gimenez den Ball mit Glück und Geschick annahm und kraftvoll von der Strafraumgrenze schoss (21. Minute). Erst dann wurde München selbst gefährlich. Goretzka köpfte knapp über das Tor (23.), Coman scheiterte an Bijlow (33.), der ebenfalls aus kurzer Distanz gegen Kane parierte (42.) und dann ein mögliches Eigentor von Stengs verhinderte (45.+8).

Joker Warrior unzufrieden, Bijlow im Fokus

Doch statt des verdienten Ausgleichs vor der Pause ging das Spiel aus Sicht der Kompany-Mannschaft in die Halbzeit 0:2: Guerreiro, der erst kürzlich für Davies (Muskelverletzung) eingewechselt worden war, sorgte dafür ein unnötiger Elfmeter, den Gimenez eiskalt verwandelte (45.+9).

Nach der Pause ersetzte Sané Laimer für die Münchner, Kimmich rückte in die rechte Abwehrreihe in die Viererkette. Die spielerische Dominanz der Münchner wurde nun noch größer. Ähnlich wie in der ersten Halbzeit dauerte es eine Weile, bis der FCB gefährlich wurde. In der 60. Minute scheiterte Musialas Kopfball aus bester Position an Bijlow, der aus dem Stegreif heraus stark parierte. Es folgte die stärkste Phase der Bayern: Doch Kanes Schuss aus sieben Metern wurde von Hancko knapp geblockt (68.), Sané köpfte den Ball aus kurzer Distanz an den Außenpfosten vor dem halb leeren Tor (70.).

Olise geht vorbei, Ueda kontert, Ulreich sieht Rot

Bereits in der Schlussphase vergab Olise eine tolle Kopfballchance (86.). Anschließend drehte Ueda nach einem Konter das Ergebnis im Verhältnis zum Spielverlauf endgültig auf den Kopf und stellte aus Feyenoord-Sicht auf 3:0. Es war auch das Endergebnis. Nach dem dritten Gegentreffer sah Ulreich wegen Meckerns an der Seitenlinie die Rote Karte (90.).

In der Bundesliga spielen die Bayern am kommenden Samstag beim SC Freiburg (15.30 Uhr) und in der Königsklasse am darauffolgenden Mittwoch (21.00 Uhr) – am letzten Spieltag der Vorrunde – zuhause gegen Slovan Bratislava. Rotterdams nächstes Pflichtspiel ist das zeitgleiche Auswärtsspiel in der Champions League beim OSC Lille (21 Uhr).

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