„Outdoor-Jacken? Das bringt mich zum Lächeln.“

„Outdoor-Jacken? Das bringt mich zum Lächeln.“
„Outdoor-Jacken?
      Das
      bringt
      mich
      zum
      Lächeln.“
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VON ANDERSWO GESEHEN – Mit 79 Jahren bestieg der Entdecker einen heiligen Berg Tibets, wofür er alles geben musste. Er zeigt sich besorgt um das traditionelle Bergsteigen und erklärt, dass er mit zunehmendem Alter ein besseres Verständnis für einsame Menschen entwickelt hat.

Von Holger Kreitling (Welt)

Wenige Tage vor seinem 80. Geburtstagt Geburtstag, 17. September, ist Reinhold Messner ein vielbeschäftigter Mann. Nach Vorträgen in den USA und im Kaukasus reist der Bergsteiger demnächst nach Polen. Gerade ist in Deutschland sein Buch „Gegenwind“ erschienen, in dem es darum geht, aus seinen Erfahrungen Resilienz zu lernen (Piper, 336 Seiten, 25 Euro).

QUADDEL.- Sie schreiben, um „zu erzählen, was zur Geschichte des Bergsteigens gehört“. Sind Ihnen Berggeschichten wertvoller geworden als der Berg selbst?

REINHOLD MESSNER.- So weit würde ich nicht gehen.Es sind die Berge, die uns zum Denken, Staunen und Schreiben anregen. Der Bergsport ist 200 Jahre alt und hat Tausende von Büchern hervorgebracht, von denen einige hervorragende Literatur darstellen.

Wie begann dieses Schreibabenteuer?

Ich begann neben meinen Expeditionen zu schreiben …

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