In Luxemburg: Ihr Kind ist noch nicht einmal 12 Jahre alt und hat bereits ein eigenes Telefon?

In Luxemburg: Ihr Kind ist noch nicht einmal 12 Jahre alt und hat bereits ein eigenes Telefon?
In Luxemburg: Ihr Kind ist noch nicht einmal 12 Jahre alt und hat bereits ein eigenes Telefon?
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Am Tisch, im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Auto, im Wartezimmer des Arztes… „Bildschirmzeit ist ein Dauerthema in Familien“, erinnerte sich Claude Meisch, Minister für nationale Bildung, Kinder und Jugend, damals Start der Kampagne „Screen-Life-Balance“, die Eltern dabei unterstützen soll, den Alltag mit ihren Kindern besser zu bewältigen.

Noch offensiver: Diese neue Kampagne möchte die Eltern zur Verantwortung ziehen. „Wir brauchen einen Rahmen“, betonte Claude Meisch und präsentierte konkrete Empfehlungen. Aber was sind sie? Das Wesentliche zieht Bilanz:

Das erste Alter ist das einer „existenziellen Entwicklungsphase“ und aus diesem Grund sind die Analysen klar: „Es ist wichtig, jede Bildschirmexposition“ zwischen 0 und 3 Jahren zu vermeiden, „um Raum für soziale Kontakte und direkte Situationen zu lassen.“ Austausch und zum Spielen. Alle Bildschirme werden aus Kinderbetreuungseinrichtungen verbannt und Eltern werden gebeten, das Gleiche zu Hause zu tun.

Eltern werden dann aufgefordert, Bildschirme und digitale Inhalte „schrittweise“ in die Aktivitäten ihrer Kinder einzuführen. Dies muss immer in Anwesenheit eines Elternteils erfolgen, wobei interaktive Inhalte bevorzugt werden. „Keine persönliche Spielekonsole vor dem 6. Lebensjahr“, heißt es weiterhin.

Das Kind wächst und erlangt bereits Unabhängigkeit. In dieser Zeit wird ein Vertrauensverhältnis zu den Eltern aufgebaut. Einschließlich der Nutzung digitaler Tools. Eltern müssen „klare Nutzungsregeln festlegen“ und „die Tools so konfigurieren, dass der Zugriff eingeschränkt wird“.

Wenn Sie Ihrem Kind ein Smartphone geben, öffnen Sie ihm die Tür zu schwer zu erlernenden Inhalten. „Sie wissen nicht immer, dass das Teilen von Fotos und Videos ein Risiko für ihre Privatsphäre darstellt“, gibt das Ministerium an, das empfiehlt, vor dem 12. Lebensjahr kein persönliches Telefon abzugeben.

Kinder „müssen mit Unterstützung der Eltern erst einmal lernen, ihr eigenes Smartphone zu nutzen.“

Wir alle wissen mittlerweile, welche negativen Folgen soziale Netzwerke haben können, und zwar bereits für Erwachsene, aber stellen Sie sich das auch für die Jüngsten auf der Suche nach Identität vor. „Manipulative Praktiken und Algorithmen bergen die Gefahr, dass es zu einer exzessiven Smartphone-Nutzung und zu emotionalem Stress bei jungen Menschen kommt“, warnen die Behörden und legen daher das empfohlene Mindestalter für die Anmeldung in den Netzwerken auf 15 Jahre fest.

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