Ein blinder Mann wurde angeklagt, weil er seinen Nachbarn mit rund zehn Stichwunden getötet hatte

Ein blinder Mann wurde angeklagt, weil er seinen Nachbarn mit rund zehn Stichwunden getötet hatte
Ein blinder Mann wurde angeklagt, weil er seinen Nachbarn mit rund zehn Stichwunden getötet hatte
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das Wesentliche
Die Leiche eines durch mehrere Messerstiche getöteten Mannes wurde am Freitag, dem 4. Oktober, in der Nähe von Straßburg entdeckt. Sein blinder Nachbar wurde angeklagt, nachdem er zugegeben hatte, der Täter des Mordes zu sein.

Ein Blinder aus Haguenau nördlich von Straßburg steht im Verdacht, am Freitag, dem 4. Oktober, seinen Nachbarn getötet zu haben, berichtet France Bleu. Gegen 19:30 Uhr kontaktierte er die Polizei, um den Tod seines Nachbarn im obersten Stockwerk zu melden, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Als die Polizei vor Ort eintraf, entdeckte sie den Körper des Opfers, der mehrfach erstochen worden war, in einer Blutlache gebadet war und die Waffe noch immer in seinem Rücken steckte.

Bei der Befragung des 56-jährigen Anrufers, der eine Etage tiefer wohnte, bemerkten die Polizisten frische Blutflecken auf seiner Kleidung. Ein Zeuge will nach Angaben von auch gesehen haben, wie dieser Mann trotz seiner Sehbehinderung am späten Nachmittag desselben Tages die Wohnung des Opfers verließ Aktuelle Nachrichten aus dem Elsass.

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Der Fünfzigjährige wurde daraufhin festgenommen und gestand nach Angaben von France Bleu am Wochenende den Mord. „Er konnte seinen Nachbarn nicht mehr ausstehen“, sagte er einer Polizeiquelle zufolge. Der der Polizei und der Justiz unbekannte Tatverdächtige weist keine besondere psychische Störung auf.

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