Josep Borell sagt: Hören Sie auf, Waffen an Israel zu verkaufen

Josep Borell sagt: Hören Sie auf, Waffen an Israel zu verkaufen
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Josep Borrell, der Hohe Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, gab am Donnerstag eine ergreifende Erklärung ab, in der er einen sofortigen Stopp der Waffenverkäufe an Israel forderte, um die verheerenden Bombenanschläge auf den Gazastreifen zu beenden. Diese Position ging seinem Treffen mit dem spanischen Außenminister Jose Manuel Albares voraus.

In seinen Ausführungen betonte Borrell, dass die israelischen Luftangriffe nicht aufhören würden, bis die Munitionsvorräte erschöpft seien, und betonte damit den anhaltenden Ernst der Lage.

Offenherzig legte er auch die Differenzen innerhalb der Europäischen Union hinsichtlich der Annahme einer einheitlichen Position zu den aktuellen Ereignissen im Nahen Osten offen.

Borrell wandte sich an die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Europäischen Union und stellte eine ergreifende Frage: „ Wie viele Leben müssen wir noch verlieren, bevor wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um weitere Todesfälle zu verhindern? » Dieser Appell unterstreicht die Dringlichkeit und entscheidende Bedeutung konzertierter Maßnahmen zur Beendigung der Gewalt.

Im Hinblick auf die Anerkennung des Staates Palästina durch einige Mitgliedstaaten der Europäischen Union zeigte sich Borrell zuversichtlich, dass, wenn einige Länder diese Entscheidung treffen, andere letztendlich diesem Beispiel folgen werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass Irland, Slowenien, Malta und Norwegen die von Spanien gestartete Initiative zur Anerkennung des Staates Palästina unterstützen.

Neben dem Verlust von Menschenleben hat der Krieg zu einer beispiellosen humanitären Krise geführt, die nach Angaben der Organisation „Palästinensische und Vereinigte Staaten“ zu immenser Zerstörung von Infrastruktur und Eigentum sowie zur Massenvertreibung von fast zwei Millionen der 2,3 Millionen in Gaza lebenden Palästinenser geführt hat Daten der Nationen.

Trotz vorläufiger Maßnahmen des Internationalen Gerichtshofs und der anschließenden Annahme einer Resolution durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, die einen sofortigen Waffenstillstand fordert, setzt Israel seine Militäroperationen fort. Diese Beharrlichkeit widerspricht den internationalen Aufrufen zur Zurückhaltung und unterstreicht die dringende Notwendigkeit kollektiven Handelns, um der Gewalt ein Ende zu setzen und den Frieden in der Region wiederherzustellen.

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