Seit gestern Nachmittag (28. November) befindet sich der Anführer der RPPRAC in Polizeigewahrsam auf der Polizeistation Fort-de-France. Nach unseren Informationen fand seine Anhörung heute Morgen nicht wie geplant statt. Der Vorwurf lautet auf Drohungen, Einschüchterungsversuche und Aufstachelung zum Rassenhass.
Am Mittag hatte die Anhörung von Rodrigue Petitot noch immer nicht begonnen. Eine Verschiebung auf seinen Wunsch hin.
Herr Petitot weigerte sich, ohne seine Zahnspange, die auf ärztliche Verschreibung vorgesehen war, befragt zu werden. Im Moment liegt die Zahnspange in seinem Auto. Er weigerte sich, gehört zu werden, da die Lagerung seines Arms, insbesondere beim Schlafen in der Zelle, sehr schmerzhaft ist.
Maître Max Bellemare, Rechtsanwalt
Bezüglich der Gründe für seine Festnahme gestern Nachmittag (Donnerstag, 28. November) bestätigt sein Anwalt die Vorwürfe: „Drohungen, Einschüchterungsversuche und Aufstachelung zum Rassenhass“.
Offenbar hätte die Staatsanwaltschaft Artikel 40 genutzt, der die Einleitung eines Gerichtsverfahrens ermöglicht, ohne auf die Einreichung einer Beschwerde warten zu müssen.
Anhänger von Rodigue Petitot sind in der Nähe der Polizeistation von Fort-de-France anwesend.
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