Heute Morgen am Mittwoch, dem 24. Dezember 2024, beantworteten RFI-Journalisten und Experten Ihre Fragen zu einer Studie in Nigeria, zu unter Joe Biden abgeschobenen Migranten und zur Ermordung des gabunischen Studenten in der Türkei.
Deutschland: Rückkehr zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg
In Deutschland kamen bei einem Autoanschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg fünf Menschen ums Leben und mehr als 200 wurden verletzt. Wissen wir, warum der Angreifer das getan hat? Warum haben die deutschen Geheimdienste trotz mehrerer Berichte in den sozialen Netzwerken des Autors nicht gehandelt? Könnte das Konsequenzen für die ohnehin geschwächte Regierung von Olaf Scholz haben?
Mit Pascal Thibaut, RFI-Korrespondent in Berlin.
Nigeria: Eine nationale Studie wird in Frage gestellt
Einer Umfrage zufolge wurden in Nigeria in diesem Jahr 600.000 Menschen ermordet und 2 Millionen weitere entführt. Wie sind solch beachtliche Zahlen zu erklären? Warum stellen einige Analysten diese Studie in Frage?
Mit Liza Fabbian, Journalistin in der Afrika-Abteilung von RFI.
USA: Rekordabschiebungen von Migranten unter Joe Biden
In nur einem Jahr wurden mehr als 270.000 Migranten aus den Vereinigten Staaten abgeschoben, ein 10-Jahres-Rekord. Wie sind diese Zahlen unter einer demokratischen Regierung zu erklären? Donald Trump hat versprochen, die größte Abschiebeaktion in der Geschichte der USA durchzuführen. Ist diese Aussage wirtschaftlich und logistisch realistisch?
Mit Pierre Gervais, Professor für amerikanische Zivilisation an der Universität Sorbonne Nouvelle. Autor des Buches „Geschichte der Vereinigten Staaten von 1860 bis heute“ (Hachette Education Editions).
Türkiye: Warum wurde der Verdächtige bei der Ermordung des gabunischen Studenten freigesprochen?
In Türkiye wurde die Hauptverdächtige im Mordanschlag auf die junge gabunische Studentin, Dina, freigesprochen. Wie lässt sich diese Gerichtsentscheidung trotz der gesammelten Beweise erklären? Gibt es weitere Verdächtige?
Mit Céline Pierre-Magnani, RFI-Korrespondentin in Ankara.
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