Es hat einen Durchmesser von 2,5 m und wiegt etwa 500 kg. Die kenianischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, nachdem ein Metallgegenstand entdeckt worden war, der von einer Rakete stammen könnte, die in einem Dorf im Süden des Landes einschlug, gaben sie am Mittwoch bekannt. Das ringförmige Objekt fiel am Montag gegen 15 Uhr Ortszeit im Dorf Mukuku im Makueni County, teilte die Kenya Space Agency (KSA) mit.
Die KSA habe mit Unterstützung anderer Behörden und lokaler Behörden „das Gebiet gesichert und die Trümmer geborgen, die nun von der Agentur für weitere Untersuchungen aufbewahrt werden“, fügte sie hinzu.
„Erste Elemente deuten darauf hin, dass es sich bei dem heruntergefallenen Objekt um einen Trennring einer Trägerrakete (Rakete) handelt“, der entweder bei der Rückkehr in die Erdatmosphäre verbrennen oder auf unbewohnte Gebiete fallen soll, fuhr die KSA in einer Pressemitteilung fort.
Ein Präzedenzfall im Jahr 2022 in Australien
Der Vorfall sei „ein Einzelfall, den die Behörde untersuchen wird“, sagte sie. Sie versuche auch, den Eigentümer des Objekts zu identifizieren, von dem keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht, versicherte sie.
Es gab schon früher Entdeckungen von menschengemachtem Weltraummüll, beispielsweise im Jahr 2022, als ein Teil einer SpaceX-Dragon-Kapsel auf einer Farm in Australien landete.
Letztes Jahr verklagte eine amerikanische Familie, deren Haus in Florida von einem herabfallenden Metallstück getroffen wurde, die NASA.
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