Marco Campanella zum Schweizer Koch des Jahres 2025 gekürt, sieben Köche erhalten 19/20 – rts.ch

Marco Campanella zum Schweizer Koch des Jahres 2025 gekürt, sieben Köche erhalten 19/20 – rts.ch
Marco Campanella zum Schweizer Koch des Jahres 2025 gekürt, sieben Köche erhalten 19/20 – rts.ch
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Marco Campanella wurde am Montag von Gault&Millau Schweiz zum „Koch des Jahres 2025“ gekürt. Wer sowohl im Tessin als auch in Graubünden arbeitet, erhält die Note 19 von 20. Insgesamt erreichen sieben Köche landesweit diese prestigeträchtige Punktzahl.

„Es ist fünf Jahre her, dass ein neuer Koch 19 von 20 Punkten erreicht hat, aber dieses Jahr haben wir endlich das nächste große Kochtalent der Schweiz gefunden“: Urs Heller, Direktor des Schweizer GaultMillau, ist voll des Lobes für die Worte von Marco Campanella, der „mit jedem mehr beeindruckt.“ Jahr und entwickelt sich in seinem Streben nach gastronomischer Exzellenz weiter.“

Der 32-jährige Koch teilt seine Zeit zwischen zwei Betrieben auf. Im Sommer kocht er im Eden Roc in Ascona (TI), im Winter steht er in der Küche von „Tschuggen“ in Arosa (GR). „Die Küche zeichnet sich besonders durch vegetarische und vegane Gerichte aus“, so der Reiseführer.

Bei der Befragung um 12.30 Uhr stellt Knut Schwander, Chef von GaultMillau in der Westschweiz, fest, dass Fleisch und Fisch zwar weiterhin einen hohen Stellenwert haben, „und es uns ermöglichen, großartige Dinge zu tun“, Beilagen und rein pflanzliche Gerichte „oft erlauben“. Wir vermitteln Führungskräften die Möglichkeit, sich auf neue Weise auszudrücken, innovativ zu sein und Fortschritte zu machen.“

Sieben Spitzenreiter mit 19 Punkten

Six other chefs scored 19 points, namely Tanja Grandits at “Stucki” in Basel, Peter Knogl at “Cheval Blanc” in Basel, Franck Giovannini at “Hôtel de Ville” in Crissier (VD), Andreas Caminada at “Schloss Schauenstein” in Fürstenau (GR), Philippe Chevrier at the “Domaine de Châteauvieux” in Satigny (GE) and Heiko Nieder at the “Dolder Grand” in Zurich. All maintain their level of excellence.

„Wir müssen sehr darauf achten, diese Auszeichnung nur an einen Koch zu vergeben, von dem wir wissen oder annehmen, dass er weiterhin hervorragende Leistungen erbringen wird. Es darf nicht nur ein vorübergehender Schritt sein“, erklärt Knut Schwander. „Wir behalten diese 19/20er Jahre gerne für viele Jahre.“

Zum zweiten Mal vergibt Gault&Millau die Auszeichnung „Grüner“ Koch des Jahres für sein Engagement für nachhaltiges Kochen. Der Preis geht an Nicolas Darnauguilhem von „Pinte des Mossettes“ in Cerniat (FR).

Franck Giovannini, Heiko Nieder, Peter Knogl, Tanja Grandits, Philippe Chevrier and Andreas Caminada. [Gault&Millau]

Der König des Gebäcks kommt aus Genf

In Genf ist das Bayview von Michel Roth nach der Domaine de Châteauvieux das am zweithöchsten bewertete Lokal im Kanton (18). Gefolgt von „L’Atelier Robuchon“ und „L’Aparté“, beide in Genf, und „Le Cigalon“ in Thônex mit 17. Für seinen ersten Auftritt im Reiseführer erhält „FP Journe“ in Genf eine 16 /20.

Titouan Claudet wurde von G&M zum „Konditor des Jahres“ 2025 gewählt und ist Teil der Brigade des Genfer 5-Sterne-Hotels „The Woodward“.

Ein Freiburger Betrieb wird mit 18/20 bewertet. Das Restaurant „des Trois Tours“ hat sich tatsächlich um einen Punkt verbessert, ebenso wie das „Sommet à Broc“ und das „La Pinte des Mossettes“ in Cerniat, die von 16 auf 17/20 kletterten.

Nicolas Darnauguilhem von der „Pinte des Mossettes“ ist der grüne Koch des Jahres. [Gault&Millau]

Nr. 17/20 in Neuenburg

Im Jura bestätigt das „Maison Wenger“ in Noirmont seinen Status (18/20), ebenso wie „Du Bourg“ in Biel (17). Im Kanton Neuenburg erreicht nur „La Croisette“ in Locle die Note 16, aber kein Betrieb erreicht die Note 17.

Neun Betriebe erreichen im Kanton Waadt mindestens die Note 17. Hinter dem „L’Hôtel de Ville“ in Crissier behalten das „Restaurant Stéphane Décotterd“ in Glion und das „Pic au Beau-Rivage Palace“ in Lausanne ihre 18. „Le Berceau des Sens“ in der Waadtländer Hauptstadt geht von 16 auf 17.

Zu den Entdeckungen des Jahres zählt G&M den Küchenchef Grégory Halgand vom „L’Hôtel de Ville“ in Ollon (15 Punkte). „La Table des Horlogers“ in Le Brassus geht mit einer 16 direkt in den Führer ein.

Schließlich verfügt das Wallis mit „Au 1465“ in Champex-Lac, „Gilles Varone“ in Savièse und „La Table d’Adrien“ in Verbier über drei weitere 17/20er, also insgesamt acht. Franck Reynaud von „L’Hostellerie du Pas-de-l’Ours“ in Crans-Montana“ bleibt der bestbewertete Walliser Koch (18).

Im Gault&Millau 2025 erscheinen rund 880 Restaurants, darunter 96 neue, 100 Gourmethotels und die 150 besten Winzer der Schweiz. Einhundertdrei Köche rücken im Ranking auf, 42 verlieren einen Punkt.

>> Hören Sie sich noch einmal das On En Parle-Fenster an, in dem Küchenchef Stéphane Decotterd über die Féra spricht:

Guichet: la féra, mit Stéphane Décotterd und Serge Guidoux / Wir reden darüber / 39 Min. / 19. Januar 2024

boi mit ats

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