Der 25-jährige Angeklagte wurde an diesem Freitag, dem 3. Mai, mehreren Richtern im Gerichtsgebäude von Alès vorgeführt.
Die 25-jährige Person aus der Region Alès, die verdächtigt wird, im September mit einem Auto in die Gendarmerie von Saint-Ambroix nördlich des Gard gefahren zu sein, befindet sich nun in Untersuchungshaft. Zur Erinnerung: Eine große Polizeieinheit, insbesondere bestehend aus einem Team der Nationalen Gendarmerie-Interventionsgruppe (GIGN), verhaftete ihn am frühen Morgen des Donnerstag, dem 2. Mai, in Nîmes.
Eine Überweisung Nach Polizeigewahrsam
Nach seiner Unterbringung in Polizeigewahrsam in den Räumlichkeiten der Forschungsbrigade von Alès wurde der Angeklagte an diesem Freitag, dem 3. Mai, nachmittags zum Gerichtsgebäude in der Hauptstadt der Cevennen gebracht, wo er erstmals der Staatsanwaltschaft vorgeführt wurde.
Auf die strafrechtliche Einordnung des Sachverhalts wurde verzichtet
Ursprünglich wegen versuchten Mordes an einem Beamten (PDAP) angeklagt, wird ihm nun wegen schwerer Gehorsamsverweigerung, wegen der Vorkommnisse in diesem Herbst und wegen Rebellion angeklagt, insbesondere weil Ein Gendarm bei seiner Festnahme leicht am Finger verletzt wurde. Die strafrechtliche Einordnung des Sachverhalts wird daher nicht mehr beibehalten.
Ihm wird sofort der Prozess gemacht
Nach seinem Erscheinen vor dem Richter für Freiheiten und Haft (JLD) wurde der Verdächtige daher in eine Zelle gebracht. Er wird am Montagnachmittag, dem 6. Mai, vor dem Strafgericht Alès im Rahmen eines sofortigen Vorführungsverfahrens verhandelt.
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