Ein Cyberangriff trifft mehrere Websites von Behörden

Ein Cyberangriff trifft mehrere Websites von Behörden
Ein Cyberangriff trifft mehrere Websites von Behörden
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Mehrere Websites belgischer Behörden wurden am Montagmorgen von einem Cyberangriff getroffen, teilte das Centre for Cybersecurity Belgium (CCB) mit.

Dabei handele es sich um einen DDoS-Angriff, bei dem die anvisierten Server mit einer astronomischen Menge an Anfragen überschwemmt würden, was sie letztendlich lahmlege, stellte das Zentrum klar und bestätigte, dass dieser Angriff vom Hackerkollektiv „NoName057“ ausgeht.

Die Provinzen Lüttich, Limburg, Ostflandern, Flämisch-Brabant und Wallonisch-Brabant bestätigten, dass sie zu den Zielen gehörten, außerdem die Stadt Antwerpen und das Repräsentantenhaus, das Unterhaus des Bundesparlaments. Die Website der Provinz Hennegau ist ihrerseits nicht verfügbar.

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In Belgien stieg die Zahl der Cyberangriffe im zweiten Quartal 2024 um 31 %, so das Unternehmen Check Point Software Technologies, ein Spezialist für die Bereitstellung von Cybersicherheitsdiensten.

Belgische Unternehmen werden jede Woche durchschnittlich 1.090 Cyberangriffen ausgesetzt. Laut Check Point Software Technologies wäre der Gesundheitssektor am stärksten betroffen. Pro Woche und Organisation gäbe es durchschnittlich 2.783 Angriffe. Als nächstes kämen Regierungs- und Militärinstitutionen mit 1.628 Angriffen pro Woche, gefolgt vom Finanzsektor mit durchschnittlich 1.391 Angriffen pro Woche.

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