Konferenz über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz für Gebietsbeamte und Arbeitgeber

Konferenz über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz für Gebietsbeamte und Arbeitgeber
Konferenz über psychische Gesundheit am Arbeitsplatz für Gebietsbeamte und Arbeitgeber
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Das Gard Territorial Civil Service Management Centre (CDG30) organisierte an diesem Donnerstag, dem 10. Oktober 2024, in Sainte-Anastasie eine Konferenz zum Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, bei der Beamte und Arbeitgeber aus den Territorien zusammenkamen. Ziel dieser Veranstaltung in Anwesenheit von Gilles Tixador, Bürgermeister der Stadt, und Fabrice Verdier, Präsident von CDG30, war es, das Schweigen über psychische Erkrankungen im öffentlichen Dienst zu brechen.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens von einer psychischen Erkrankung betroffen sein. Die CDG30 ist sich dieser Problematik bewusst und arbeitet seit mehreren Jahren daran, diese Störungen im beruflichen Umfeld besser zu erkennen und Beamte bei ihrer Behandlung zu unterstützen.

Der Tag wurde durch Interventionen von Experten unterbrochen, darunter Julie Jourdan, Neuropsychologin am Universitätsklinikum Nîmes, Daniel Sartor, klinischer Psychologe, und Thierry Pradère, Projektmanager bei Aract Occitanie. Sie befassten sich mit psychosozialen Risiken und psychischen Gesundheitsproblemen am Arbeitsplatz. Rückmeldungen von Vertretern der Gemeinde Cèze Cévennes und der CDG30 bereicherten die Diskussionen ebenfalls.

Gleichzeitig wurden in gemeinsamen Workshops konkrete Instrumente zur Unterstützung öffentlicher Akteure vorgestellt, die mit diesen Störungen konfrontiert sind: Stressbewältigung, Prävention psychosozialer Risiken, Management und Kommunikation.

Fabrice Verdier, Präsident des Gard Management Center

Fabrice Verdier begrüßte diese kollektive Mobilisierung und erinnerte daran, dass die psychische Gesundheit ein entscheidendes Thema für die Zukunft des öffentlichen Dienstes sei. „Die Entscheidungen der kommenden Jahre werden entscheidend für das öffentliche Dienstleistungsmodell sein, das wir verteidigen wollen“, bekräftigte er und ermutigte die Gemeinden, Innovationen einzuführen, um besser auf diese Herausforderungen zu reagieren, anstatt sich einfach damit abzufinden. Er versicherte, dass CDG30 den lokalen Behörden weiterhin die Ressourcen und die Unterstützung zur Verfügung stellen werde, die sie zur Bewältigung dieser großen Herausforderung benötigen.

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