Schweizer Wolfsregulierungspolitik wird vom Büro der Berner Konvention kritisiert

Schweizer Wolfsregulierungspolitik wird vom Büro der Berner Konvention kritisiert
Schweizer Wolfsregulierungspolitik wird vom Büro der Berner Konvention kritisiert
-

Die Schweiz wird vom Büro der Berner Konvention wegen ihrer Wolfspolitik kritisiert. Das präventive Abschießen dieser Hunde wegen „potenzieller Schäden“ stellt eine falsche Interpretation dieses Textes zum Schutz der Tierwelt dar.

Nur schwere Schäden durch Ysengrin können zu Wolfsschüssen führen, erinnert das Büro der Berner Konvention in einem am Freitag veröffentlichten Brief, von dem die Informationsagentur Keystone-ATS am Samstag Kenntnis erlangte.

Angebliche Datenmanipulation

Die Berner Übereinkunft ist ein völkerrechtlicher Vertrag des Europarats, der den Schutz der Tierwelt zum Ziel hat. Die Organisation CHWolf hat bei ihr im Dezember 2023 Beschwerde gegen die Schweizer Wolfsregulierungspolitik eingelegt.

Lesen Sie auch: Jean-Marc Landry, Ethologe: „Der Wolf ist der Spiegel des Menschen, einschließlich seiner dunklen Seite“

Das Büro ist auch besorgt über die ungenaue Überwachung der Wolfsschäden und die angebliche Manipulation von Daten, um weitere Tötungen zu rechtfertigen. Die Schweiz ist noch nicht dem Untergang geweiht. Das Büro wird den Fall im Dezember dem ständigen Ausschuss vorlegen.

-

PREV Beschlagnahmung von Briefmarken im Wert von 98.000 Euro auf einem Flug von Marokko nach Valencia
NEXT Das Forum Emploi Valais beteiligte sich am Job-Dating