Schengen-Visum: Aus Senegal kündigt die Europäische Union an…

Schengen-Visum: Aus Senegal kündigt die Europäische Union an…
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Anlässlich des Europatags am 9. Mai 2023 versammelten sich die Botschafter von fünfzehn Mitgliedsländern der Europäischen Union im Senegal, um eine Bilanz der Zusammenarbeit mit Dakar, insbesondere im Bereich der Visa, zu ziehen.

Wie für viele Afrikaner ist es für viele Senegalesen schwierig, ein Schengen-Visum zu erhalten, vor allem aber, zunächst einen Termin zu vereinbaren, um diese Sesame zu beantragen.

Laut Christine Fages, der französischen Botschafterin im Senegal, steigen die Zahlen der für Frankreich erteilten Visa und die Fristen werden eingehalten.

Trotz der Kritik einiger senegalesischer Staatsangehöriger: „Das französische Generalkonsulat hat im Jahr 2022 43.000 Dossiers und im Jahr 2023 46.000 Dossiers bearbeitet, zwei Drittel für Kurzaufenthalts-Schengen-Visa, ein Drittel für Langzeitvisa.

Die Akzeptanzquote für Kurzaufenthalts-Schengen-Visa liegt bei über 62 % und die Bearbeitungszeit für Kurzaufenthaltsvisa beträgt zwei Wochen. »

Das Problem entsteht oft schon im Vorfeld, nämlich den Termin für die Beantragung eines Schengen-Visums zu vereinbaren. Nach Angaben der Kanzleien liegt das Problem bei Vermittlern, die diese Termine für den Weiterverkauf monopolisieren. Die belgische Botschafterin Hélène de Bock prangert ihre Forderungen an „Apotheke“also Vermittler, die den Weiterverkauf von Terminen zu einem hohen Preis anbieten, sowie Hilfe bei der Zusammenstellung von Akten.

Ihrer Meinung nach zynische und kontraproduktive Praktiken: „Tatsächlich ist es die Monopolisierung der Terminvergabe durch diese Art von Apotheken, die dazu führt, dass es zu Verzögerungen kommt, die einen Monat, zwei Monate, drei Monate dauern.

Der Gang in eine Apotheke bietet keine zusätzliche Garantie für die Akzeptanz der Akte. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass wir sehr oft gegenteilige Erfahrungen machen, nämlich dass die Akten, die wir über Apotheken erhalten, oft unvollständig sind und auch falsche Dokumente enthalten. »

In diesem Zusammenhang verkündete Hélène de Bock den afrikanischen Ländern eine gute Nachricht. Sie verspricht, dass die Botschaften Maßnahmen ergreifen werden, um gegen diese Visahändler vorzugehen.

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